Nach der langen Reise durch die Berge gelüstet uns nach mehr; nach Meer. Also fahren wir Richtung Perpignan und weiter bis an den Strand. Das Meer ist blau wie im Katalog.
Ich entblösse meine Kellerbräune und steige in die Fluten. Das Wasser ist gar nicht so kalt, wie ich anfangs dachte. Zudem brennt die Sonne vom Himmel, es ist fast 30 Grad warm.
Die Ferienparadiese machen bereits Winterschlaf. Alles zu, keiner da. Als ob kürzlich die Pest gewütet hätte.
Vereinzelt sollen Kunstwerke die zu gross geratenen Anlagen aufhübschen. Ein buntes Plastik-Gewürm schreit stumm um Aufmerksamkeit.
Das einst griechische Postschiff wurde in den 60-er Jahren auf Grund gesetzt und erfreut seither als „Lydia“ das Touristenvieh mit seinem Dancing und Casino.
An unserem Übernachtungsplatz haben wir ganz lustige Nachbarn mit ihren mobilen Behausungen. Kamerascheu und betont alternativ. Unter ihren zottligen Mähnen verbergen sich ganz nette Leute. Manch einem hätte aber wieder mal ein Bad gut getan.
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Ich entblösse meine Kellerbräune und steige in die Fluten. Das Wasser ist gar nicht so kalt, wie ich anfangs dachte. Zudem brennt die Sonne vom Himmel, es ist fast 30 Grad warm.
Die Ferienparadiese machen bereits Winterschlaf. Alles zu, keiner da. Als ob kürzlich die Pest gewütet hätte.
Vereinzelt sollen Kunstwerke die zu gross geratenen Anlagen aufhübschen. Ein buntes Plastik-Gewürm schreit stumm um Aufmerksamkeit.
Das einst griechische Postschiff wurde in den 60-er Jahren auf Grund gesetzt und erfreut seither als „Lydia“ das Touristenvieh mit seinem Dancing und Casino.
An unserem Übernachtungsplatz haben wir ganz lustige Nachbarn mit ihren mobilen Behausungen. Kamerascheu und betont alternativ. Unter ihren zottligen Mähnen verbergen sich ganz nette Leute. Manch einem hätte aber wieder mal ein Bad gut getan.
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