Reisebericht Florida: Miami – Teil 1

Tag 10: Ankunft in Miami Beach

Weiter geht es mit unserer letzten Station unserer Rundreise: Miami. Bzw. genauer gesagt Miami Beach. Miami Beach ist nicht nur ein Strand von Miami, sondern eine ganze Stadt und irgendwie auch ein Lebensgefühl. Wie sagt Will Smith schon in “Welcome to Miami”? Party in the city where the heat is on! :)

Noch ein paar kleine Fakten zu Miami Beach:

Miami Beach ist eine sehr dicht besiedelte Stadt im Miami-Dade County im US-Bundesstaat Florida. In Miami Beach befinden sich hunderte von Hotels, Ferienhäusern, Restaurants und Nachtclubs. Gut verdienende Personen, wie beispielsweise einige Filmstars, haben sich hier Appartements gekauft. Hauptattraktion von Miami Beach ist das Art Déco-Viertel von South Beach und der sehr lange, den Hotels vorgelagerte Sandstrand, der die gesamte östliche Grenze der Stadt bildet.

Miami Beach befindet sich auf einer langgestreckten Insel zwischen der Biscayne Bay und dem Atlantischen Ozean. Das Stadtgebiet reicht von der Südspitze bis zur 87. Straße, umfasst also nicht die gesamte Insel. Umliegende Kommunen sind die beiden nördlich auf derselben Insel angrenzenden Orte Surfside und Bal Harbour sowie die Insel Indian Creek und Miami auf der anderen Seite der Meeresbucht.

Unser letztes Hotel für diese Reise hatte ich bereits von Deutschland aus gebucht: Das Greenview Hotel. Das im für Miami Beach typischen Art Deco Stil gehaltene Hotel aus dem Jahre 1939 bot uns alles, was man für einen Besuch in Miami Beach benötigt: Kostenloses WLAN und zentrale Lage. Sowohl zum Strand, als auch zur City waren uns nur wenige Minuten zu Fuß. Das ideale Hotel um die letzten Tage ausklingen zu lassen und die Stadt und den Strand zu erleben.

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Nachdem wir unsere Koffer das letzte Mal ausgepackt hatten, zogen wir los, auf der Suche nach einem leckeren Abendessen. Dabei schlenderten wir zuerst durch die Fußgängerzone in der Lincoln Road, die zu beiden Seiten gesäumt ist von Shops und Restaurants. Zum Essen entschieden wir uns dann aber für den Espanola Way zwischen der 14th und 15th Straße, Ecke Washington Avenue. Dort findet man mexikanische, spanische und italienische Restaurants in Hülle und Fülle. Allerdings muss man aufpassen: Mit angeblich besonders tollen Happy Hour Angeboten wird an jeder Ecke gelockt. Wirklich günstiger kam man damit aber gefühlt meist nicht weg. Das Flair und die Stimmung in dieser Straße sind allerdings so einzigartig, dass ich einen Besuch auf jeden Fall nur empfehlen kann!

Tag 11: Sightseeing in Miami

Für unseren ersten Tag in Miami hatten wir uns vorgenommen Miami zu besichtigen und möglichst viel von dieser aufregenden Stadt zu erfahren. Leider machten wir einen großen Fehler: Wir dachten, dass es einfacher wäre unser Auto auf dem Hotelparkplatz stehen zu lassen und mit einem dieser Sightseeing-Busse zu fahren. Großer Fehler! Nochmal würde ich das nicht machen! Eigentlich hätte man über Kopfhörer eine “standardisierte” Information über Miami in verschiedenen Sprachen erhalten sollen. Leider war die Anlage wohl kaputt. Was ja an sich nicht schlimm ist. Statt dessen sollten echte Guides mit Mikrofon die Aufnahmen ersetzen. An sich eine gute Sache und sollte eigentlich besser sein. Leider war dem nicht so. Gefühlt erfuhren wir zu Beginn unserer Tour ungefähr folgendes: “Hier rechts sehen sie ein berühmtes Hotel, es heißt XY und wie sie sehen ist die Fassade rot. Links sehen sie dann das Hotel YZ und dessen Fassade ist grün.” Ja vielen Dank Sherlock. So viel sehe ich auch selbst. Eigentlich hatte ich mir erhofft mehr Hintergrundinformationen zu erfahren. Leider waren die Guides so schlecht geschult, dass ich lieber in meinem Reiseführer las, als zuzuhören. Zudem fuhr der Bus eigentlich jede halbe Stunde. Zwischendurch mussten wir aber eine geschlagene Stunde warten, bis der nächste Bus kam. Ich weiß… typisch Deutsch. Aber eine Stunde auf einen Bus zu warten, der eigentlich jede halbe Stunde kommen sollte, fand ich einfach doof. Mein Tipp für Miami ist also: Nehmt NICHT diese Sightseeing-Busse und fahrt lieber mit eurem Mietwagen selbst zu den typischen Spots.

Hier erhaltet ihr nun ein paar Eindrücke unseres Tages in Miami.

Unseren ersten Stop machten wir am Coco Walk in Coconut Grove. Allein schon wegen des  Namens wollte ich da mal vorbei schauen. Es klingt so karibisch :) Und tatsächlich gefiel mir diese kleine Shoppingmall sehr gut:

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Weiter ging es dann nach Coral Gables zum Venetian Pool. Einem der angeblich schönsten Pools in den USA im venetianischen Stil (wie ja der Name schon sagt):

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Bei traumhaftem Sonnenschein wären wir am liebsten für eine Stunde ins Wasser gesprungen. Leider gab es nur Tageskarten und die waren dann doch so teuer, dass wir den Pool lieber nur von außen betrachtet haben.

Das Biltmore Hotel:

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Das Biltmore Hotel, eröffnet 1926, ist ein Luxushotel in Coral Gables. Nach seiner Fertigstellung war das Hotel zunächst das höchste Gebäude in Florida und übertraf sogar den Freedom Tower in Miami. 1928 wurde das Gebäude dann vom Dade County Courthouse in Miami überflügelt. Damals verfügte die Hotelanlage über den größten Swimmingpool der Welt und hatte als Schwimmlehrer den späteren Tarzan-Schauspieler Johnny Weissmüller unter Vertrag. Das Hotel diente als Kulisse für den Film Bad Boys – Harte Jungs und Fernsehformate wie CSI: Miami und Miami Vice.

Weiter ging es dann nach Little Havanna:

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In Little Havanna gab es eine kurze Eis-Pause. Eins muss man den Amerikanern lassen: Sie machen richtig leckeres Eis! Ich glaube ich habe in Miami keinen Tag ohne mindestens ein Eis verbracht.

Weiter ging es dann vorbei an den Skyscrapern von Downtown Miami:

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Vorbei an der Bayside.

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Auch an der Bayside gibt es wieder einmal eine kleine Mall und viele Möglichkeiten direkt am Wasser zu shoppen, oder zu essen. An der Bayside findet man auch Hooters und das Hard Rock Café.

Zurück nach Miami Beach:

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Nach unserer kleinen Rundtour schnappten wir uns erst einmal unsere Handtücher und räkelten uns ein wenig am Strand von Miami Beach. Ein wenig Entspannung musste ja auch einmal sein.

Am Abend zogen wir dann nochmal los, um ein wenig von Miami Beach zu erkunden, lecker zu essen und das Nachtleben zu erleben. Auch hiervon gibt es noch ein paar Eindrücke für euch:

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Miami ist wirklich eine traumhafte Stadt und Miami Beach und seine Art Deco Häuser haben es mir echt angetan. Man fühlt sich irgendwie zurück versetzt in eine andere Zeit und dennoch sehr modern. Ich kann dieses Gefühl nur schwer beschreiben. Reist einfach hin und seht selbst. Ihr werdet es nicht bereuen!

Weitere Details zu unserer Reise in den jeweiligen Beiträgen:

(Sobald die Beiträge erschienen sind, werde ich sie hier auch verlinken.)

Falls ihr noch Fragen zu unserer Reise oder einem Detail der Reise habt, fragt gerne in den Kommentaren nach oder schreibt mir eine Mail an [email protected].



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