Wir lassen Dubrovnik hinter uns und fahren landeinwärts. Kurz darauf kommen wir schon an die Grenze Kroatien - Bosnien-Herzegowina. Der Grenzübertritt geht gschwind und problemlos. Gleich nach der Grenze ändert sich die Landschaft. Buschiger Wald, karstige Hügel und kaum noch Dörfer. Und wenn, dann zerbombte. Und in den Wäldern lauern immer noch Minen aus dem Krieg.
Trebinje ist ein schmuckes Städtchen an den Ufern eines Flusses. Es hat einen Marktplatz mit Strassencafés rundherum und eine kleine Altstadt mit türkischen Häusern. Sehr nett. Am Stadtrand besichtigen wir noch eine osmanische Brücke. Sie wurde vor einigen Jahren anderswo abgebrochen und hier wieder aufgebaut, jetzt steht sie etwas nutzlos im Neubaugebiet herum.
Kurz vor Mostar besuchen wir die berühmte Buna-Quelle. Der Bach kommt in einer kleinen Schlucht einfach aus einer senkrechten Felswand heraus. Praktischerweise haben die Bosnier einige Fisch-Restaurants hinzu gebaut, so dass man nun zum Quelle gucken auch gleich noch etwas essen kann.
Mostar liegt zwischen den Hügeln genüsslich am Ufer der Neretva. Berühmt wurde es wegen seiner osmanischen Bogenbrücke. Diese wurde im Krieg 1993 gesprengt und zehn Jahre später wieder rekonstruiert. Ein beeindruckendes Bauwerk. Bei der Rekonstruktion wurde die Brücke auch gleich etwas aufgehübscht, so dass sie jetzt wie eine Filmkulisse aussieht. Im Flussbett liegen immer noch Trümmer der alten Brücke.
Überall in Mostar sind noch die Kriegsruinen zu sehen. Pockennarbige Fassaden glotzen mit ihren leeren Fensterlöchern die Passanten an. Manche von Büschen bewachsen. Wobei schon auch sagen muss, vieles ist längst wieder geflickt und strahlt in altem Glanze.
Uns hat es in Mostar jedenfalls sehr beeindruckt. Wir fahren nun wieder ein Stück west- und heimwärts.
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Trebinje ist ein schmuckes Städtchen an den Ufern eines Flusses. Es hat einen Marktplatz mit Strassencafés rundherum und eine kleine Altstadt mit türkischen Häusern. Sehr nett. Am Stadtrand besichtigen wir noch eine osmanische Brücke. Sie wurde vor einigen Jahren anderswo abgebrochen und hier wieder aufgebaut, jetzt steht sie etwas nutzlos im Neubaugebiet herum.
Kurz vor Mostar besuchen wir die berühmte Buna-Quelle. Der Bach kommt in einer kleinen Schlucht einfach aus einer senkrechten Felswand heraus. Praktischerweise haben die Bosnier einige Fisch-Restaurants hinzu gebaut, so dass man nun zum Quelle gucken auch gleich noch etwas essen kann.
Mostar liegt zwischen den Hügeln genüsslich am Ufer der Neretva. Berühmt wurde es wegen seiner osmanischen Bogenbrücke. Diese wurde im Krieg 1993 gesprengt und zehn Jahre später wieder rekonstruiert. Ein beeindruckendes Bauwerk. Bei der Rekonstruktion wurde die Brücke auch gleich etwas aufgehübscht, so dass sie jetzt wie eine Filmkulisse aussieht. Im Flussbett liegen immer noch Trümmer der alten Brücke.
Überall in Mostar sind noch die Kriegsruinen zu sehen. Pockennarbige Fassaden glotzen mit ihren leeren Fensterlöchern die Passanten an. Manche von Büschen bewachsen. Wobei schon auch sagen muss, vieles ist längst wieder geflickt und strahlt in altem Glanze.
Uns hat es in Mostar jedenfalls sehr beeindruckt. Wir fahren nun wieder ein Stück west- und heimwärts.
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