Wir verlassen Griechenland nordwärts. Die Nacht war Kühlschrank-kalt und in den Bergen ist Neuschnee gefallen. In schattigen Kurven hat es Glatteis und der Schneepflug begegnet uns.
Gegen Mittag kommen wir an die Grenze nach Mazedonien. Die Grenzformalitäten dauern bloss wenige Minuten, einmal die Pässe und Versicherungskarte vorzeigen; und wir sind drin in Mazedonien. Oder Makedonien oder Macedonia; die Griechen sagen verärgert F.Y.R.O.M. oder Republik Skopje dazu.
Dank der Zeitumstellung von einer Stunde verspüre ich erneut Mittagshunger. Wir fahren deswegen gschwind ins nahe Bitola, der einstigen Hauptstadt Makedoniens. Die Stadt hat viel Charme, vermag ihn aber recht gut zu verbergen. Wir schlendern durch das Zentrum, wechseln Geld und trinken Kaffee.
Mich dünkt es gemütlich hier. Der Frau G. ihre Begeisterung ist noch etwas zurückhaltend. Es bläst zudem ein eisiger Wind, daher fahren wir an den Ohridsee, in der Hoffnung, dass es dort etwas wärmer ist...
Wir finden einen einsamen Platz direkt am See. Der Wind peitscht die Wolken über den Himmel und die Wellen ans Ufer. Die Bäume blühen und es ist wunderschönen hier – in Makedonien.
Die Nacht war dann aber wieder eiskalt. Als ich am Morgen zum Fenster hinaus schaue, sehe ich wie sich die Wasservögle versammeln. Ich vermute, zum Flug in den Süden. Und ich glaube, es waren auch einige Pinguine dabei...
Die leidige Sache mit den komischen Buchstaben hat sich noch nicht gebessert. Keine griechischen, nein, jetzt sind die kyrillischen Buchstaben dran.
Ohrid ist ein wunderschönes Städtchen in einer Bucht. Die Altstadthäuser wurden renoviert statt abgerissen. Und es sind einige bemerkenswerte mittelalterliche Kirchen erhalten geblieben. Wir bewundern die Fresken aus dem 13. Jahrhundert, einzigartig in ihrer Farbenpracht und lebendigen Darstellung, ganz anders als wir das sonst aus dieser Epoche gewohnt sind.
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Gegen Mittag kommen wir an die Grenze nach Mazedonien. Die Grenzformalitäten dauern bloss wenige Minuten, einmal die Pässe und Versicherungskarte vorzeigen; und wir sind drin in Mazedonien. Oder Makedonien oder Macedonia; die Griechen sagen verärgert F.Y.R.O.M. oder Republik Skopje dazu.
Dank der Zeitumstellung von einer Stunde verspüre ich erneut Mittagshunger. Wir fahren deswegen gschwind ins nahe Bitola, der einstigen Hauptstadt Makedoniens. Die Stadt hat viel Charme, vermag ihn aber recht gut zu verbergen. Wir schlendern durch das Zentrum, wechseln Geld und trinken Kaffee.
Mich dünkt es gemütlich hier. Der Frau G. ihre Begeisterung ist noch etwas zurückhaltend. Es bläst zudem ein eisiger Wind, daher fahren wir an den Ohridsee, in der Hoffnung, dass es dort etwas wärmer ist...
Wir finden einen einsamen Platz direkt am See. Der Wind peitscht die Wolken über den Himmel und die Wellen ans Ufer. Die Bäume blühen und es ist wunderschönen hier – in Makedonien.
Die Nacht war dann aber wieder eiskalt. Als ich am Morgen zum Fenster hinaus schaue, sehe ich wie sich die Wasservögle versammeln. Ich vermute, zum Flug in den Süden. Und ich glaube, es waren auch einige Pinguine dabei...
Die leidige Sache mit den komischen Buchstaben hat sich noch nicht gebessert. Keine griechischen, nein, jetzt sind die kyrillischen Buchstaben dran.
Ohrid ist ein wunderschönes Städtchen in einer Bucht. Die Altstadthäuser wurden renoviert statt abgerissen. Und es sind einige bemerkenswerte mittelalterliche Kirchen erhalten geblieben. Wir bewundern die Fresken aus dem 13. Jahrhundert, einzigartig in ihrer Farbenpracht und lebendigen Darstellung, ganz anders als wir das sonst aus dieser Epoche gewohnt sind.
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