Die Adriaküste Montenegros ist nicht umsonst berühmt für ihre Schönheit. Einst kamen die reichen Briten wegen des milden Klimas. Heutzutage kommen die reichen Russen; in jedem Hafen sind reihenweise ihre Luxus-Jachten vertäut.
Wir widmen uns der Kultur und dem Essen. Ich futtere eine ganze Muschel-Herde, bestimmt dreissig Stück. Die Weichtiere schmeckten aber eher - öhm – madig. Frau G. hat mit ihrem konservativen Wiener Schnitzel eindeutig die bessere Wahl getroffen.
Kotor ist eine reizvolle Kleinstadt am Ende eines Fjordes. Innerhalb der dicken Stadtmauern drängen sich schöne Häuser aus etlichen Jahrhunderten dicht zusammen. Ab und zu weiten sich die Gassen zu kleinen Plätzen mit Kirchen verschiedener Prägung. Sehr malerisch. Vieles wurde nach dem Erdbeben 1979 rekonstruiert und sieht heute etwas allzu lieblich aus.
Die Stadtmauer schützte nicht bloss seeseitig, nein, sie führt auch hoch den steilen Abhang hinauf. Und ganz oben auf dem Berg steht heute die Ruine der Festung Sveti Ivan. Bis da hinauf sind es 1350 Treppenstufen. Oben angelangt, kann man 300 Meter auf die Kirchtürme hinunter schauen!
Auch Perast wurde damals vom Erdbeben stark getroffen. Das Städtchen war daraufhin ein Jahrzehnt nicht mehr bewohnt. Heute sind einige der Bewohner zurück und manche Häuser restauriert.
Etwas im Meer draussen sind zwei Inseln; wie Schiffe liegen sie da. Auf der einen ist ein Kloster, auf der anderen eine berühmte Wallfahrtskirche der Seeleute. Der Innenraum ist über und über mit silbernen Ex-Voto-Täfelchen behängt. Und wem Silber zu kostspielig war, der brachte stattdessen mit, was ihm lieb und teuer war: Münzen, Geschirr, Waffen, aber auch etliche chinesische Vasen und ein Grammophon.
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Wir widmen uns der Kultur und dem Essen. Ich futtere eine ganze Muschel-Herde, bestimmt dreissig Stück. Die Weichtiere schmeckten aber eher - öhm – madig. Frau G. hat mit ihrem konservativen Wiener Schnitzel eindeutig die bessere Wahl getroffen.
Kotor ist eine reizvolle Kleinstadt am Ende eines Fjordes. Innerhalb der dicken Stadtmauern drängen sich schöne Häuser aus etlichen Jahrhunderten dicht zusammen. Ab und zu weiten sich die Gassen zu kleinen Plätzen mit Kirchen verschiedener Prägung. Sehr malerisch. Vieles wurde nach dem Erdbeben 1979 rekonstruiert und sieht heute etwas allzu lieblich aus.
Die Stadtmauer schützte nicht bloss seeseitig, nein, sie führt auch hoch den steilen Abhang hinauf. Und ganz oben auf dem Berg steht heute die Ruine der Festung Sveti Ivan. Bis da hinauf sind es 1350 Treppenstufen. Oben angelangt, kann man 300 Meter auf die Kirchtürme hinunter schauen!
Auch Perast wurde damals vom Erdbeben stark getroffen. Das Städtchen war daraufhin ein Jahrzehnt nicht mehr bewohnt. Heute sind einige der Bewohner zurück und manche Häuser restauriert.
Etwas im Meer draussen sind zwei Inseln; wie Schiffe liegen sie da. Auf der einen ist ein Kloster, auf der anderen eine berühmte Wallfahrtskirche der Seeleute. Der Innenraum ist über und über mit silbernen Ex-Voto-Täfelchen behängt. Und wem Silber zu kostspielig war, der brachte stattdessen mit, was ihm lieb und teuer war: Münzen, Geschirr, Waffen, aber auch etliche chinesische Vasen und ein Grammophon.
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