Der BUND Naturschutz in Bayern (BN) und der WWF Deutschland haben eine repräsentative Umfrage zum geplanten Nationalpark Steigerwald in Auftrag gegeben, deren Ergebnisse jetzt vorliegen. Zwei Drittel der Befragten sind laut der Umfrage für einen Nationalpark. Sie befürworten das Ganze mit einem besseren Schutz für Flora und Fauna als es im derzeitigen Forst der Fall ist. Jetzt liegt es am Bayernkönig Horst Seehofer den Mehrheitswillen der Bevölkerung anzuerkennen. In der Vergangenheit hat er das auch mehrfach bekräftigt.
Vor einem Jahr hatte die Staatsregierung verlauten lassen, dass man keinen Nationalpark installieren will, wenn dies gegen den Willen der Bevölkerung sei. Mehr als 60% Befürworter setzen aber ein deutliches Zeichen und fordert die Politik zu entsprechendem Handeln auf.
Die Studie zeigt aber auch, dass es ein Gefälle in der Akzeptanz eines Nationalparks in den kreisfreien Städten Bamberg und Schweinfurt sowie den Landkreisen Bamberg, Hassberge und Schweinfurt gibt. In den Städten beträgt die Zustimmung rund 77%, wobei in den Landkreisen lediglich 38% für einen Nationalpark vor der Haustür gestimmt haben.
Viele Kritiker würden einem NP positiver eingestellt sein, wenn die Brennholzversorgung der örtlichen Bevölkerung gesichert wäre.
Wie dem auch sei, der erste Schritt ist getan. Jetzt hängt es an den Naturschutzverbänden durch Aufklärung und Informationen den Nationalpark positiv zu bewerben um den ein oder anderen Gegner vielleicht doch noch zu überzeugen.
Mehr zum Thema:
Umfrage Steigerwald [PDF]
WWF-Positionspapier zum Steigerwald [PDF]
Vor einem Jahr hatte die Staatsregierung verlauten lassen, dass man keinen Nationalpark installieren will, wenn dies gegen den Willen der Bevölkerung sei. Mehr als 60% Befürworter setzen aber ein deutliches Zeichen und fordert die Politik zu entsprechendem Handeln auf.
Die Studie zeigt aber auch, dass es ein Gefälle in der Akzeptanz eines Nationalparks in den kreisfreien Städten Bamberg und Schweinfurt sowie den Landkreisen Bamberg, Hassberge und Schweinfurt gibt. In den Städten beträgt die Zustimmung rund 77%, wobei in den Landkreisen lediglich 38% für einen Nationalpark vor der Haustür gestimmt haben.
Viele Kritiker würden einem NP positiver eingestellt sein, wenn die Brennholzversorgung der örtlichen Bevölkerung gesichert wäre.
Wie dem auch sei, der erste Schritt ist getan. Jetzt hängt es an den Naturschutzverbänden durch Aufklärung und Informationen den Nationalpark positiv zu bewerben um den ein oder anderen Gegner vielleicht doch noch zu überzeugen.
Umfrage Steigerwald [PDF]
WWF-Positionspapier zum Steigerwald [PDF]