Regensburger "Sportdoctor" macht US-Soldaten, Promis und russische Oligarchen fit

Regensburg (obx - internet-zeitung) - Die amerikanischen Truppenübungsplätze Grafenwöhr und Hohenfels in der Oberpfalz waren in der Vergangenheit oft Sprungbrett der amerikanischen Soldaten für Ihre Einsätze in Afghanistan oder im Irak. Kommen Sie aus dem Nahen Osten zurück, ist in vielen Fällen der Regensburger Arzt Dr. Ludwig Hecht einer ihrer ersten Ansprechpartner. Dr. Hecht ist immer dann gefragt, wenn Knochenbrüche, massive Gelenk- oder Rückenprobleme nach Kampfeinsätzen oder Manövern behandelt werden müssen. Jetzt erhielt der Mediziner als erster Deutscher mit Zustimmung des amerikanischen Präsidenten Barack Obama die höchste medizinische Auszeichnung, die von der US-Army vergeben wird: den "Order of Military Medical Merit".
Der Regensburger Arzt Dr. Ludwig Hecht ist Spezialist für Orthopädie und Sportverletzungen. Seit 18 Jahren betreut der 63-jährige Mediziner die Soldaten auf den größten US-Truppenübungsplätzen außerhalb Amerikas.
Viele Jahrzehnte stand Dr. Hecht in Diensten des Deutschen Fußballbundes: Als Co-Mannschaftsarzt der deutschen Fußballnationalmannschaft und Teamarzt der Nachwuchsnationalmannschaften U20/U21. 15 Jahre war er zudem Betreuer der Deutschen Fechtnationalmannschaft. Aus seiner Feder stammen medizinische Standardlehrbücher und auch Fachbücher wie "Orthopädie, Rheumatologie, Unfallchirurgie".
Dr. Ludwig Hecht gilt mittlerweile als einer der renommiertesten Sportmediziner in Deutschland. Die ostbayerische Metropole Regensburg profitiert davon. Die neuen Reichen aus Osteuropa und auch Scheichs aus Nahost nehmen stundenlange Anreisen auf sich, um sich, nicht in den Universitätskliniken von Berlin oder München, sondern von ihm in Regensburg behandeln zu lassen. Auch Fußballprofis aus ganz Europa geben sich in Hechts "Sportdoctor"-Praxis im Regensburger Stadtwesten die Klinke in die Hand. Im Sprechzimmer hängen Dankesschreiben von Prominenten, von Boris Becker bis Ex-Ministerpräsident Edmund Stoiber, von den FC-Bayern-Spielern Philipp Lahm und Mario Gomez bis hin zu Manuel Neuer.
Jahrelang hat der heutige "Head Orthopedic Surgeon" der amerikanischen Armee in den USA gelebt. "Das Patientenspektrum reichte damals von hochrangigen amerikanischen Politikern bis zu Filmstar John Wayne", erinnert sich der Mediziner. Diese amerikanischen Wurzeln öffneten ihm vor 18 Jahren dann auch die Türe zur US Army, wo er heute im Rang eines "Chefarztes" im Bereich Orthopädie für die Gesundheit von 10.000 in Süddeutschland stationierten Soldaten und ihren Angehörigen verantwortlich ist.

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