Während es in anderen Teilen Berlins zumindest einmal ordentlich geschüttet hat, hatten wir in den letzten Wochen nur einen einzigen kleinen schauer, den man kaum merkte, weil er verdampfte, ehe die Tropfen die Erde erreichten. Für diesen schönen Regenbogen aber hat es dann doch gereicht. Immer wieder ein tröstlicher Anblick, wundersam als hätte man noch nie einen gesehen.
Dieser war sogar doppelt!
Bei diesem Wetter wuchs die Phönixpalme und musste nun endgültig umgepflanzt werden, da sie schon seit einiger Zeit ihren Topf verließ, indem sie sich oben heraus und zur Seite schraubte. Wir besorgten den größten Topf, den wir finden konnten, und mußten dennoch die arme Palme der Hälfte ihrer Wurzeln berauben – ich zweifle arg, ob sie das überlebt, aber so hätte sie auch nicht mehr in das Winterquartier gepaßt. Sie hat nun einen geräumigen Topf mit Palmenerde und Wunderdünger, bekommt jeden Tag Mut zugesprochen und wir werden sehen, ob sie es packt.
Der Wurzelballen war gigantisch und innen hohl.
Und nun steht sie wieder am Teich, frischbetopft, der Himmel allein weiß, ob sie die OP überlebt.
Die neue Sitzecke, die sich aus dem Fällen der Zeder ergab, ist nun auch fertig.