Reform des Rundfunkbeitrags gescheitert

Von Klaus Ahrens

Die monatelangen Verhandlungen zum Rundfunkbeitrag sind gescheitert – er wird deshalb aller Wahrscheinlichkeit nach doch nicht an die Inflationsrate gekoppelt. Das Scheitern der entsprechenden Verhandlungen zur Beitragsreform erklärte der Chef der sächsischen Staatskanzlei, Thomas Schenk, in einem Interview mit der FAZ.

An den Verhandlungen nahmen Vertreter aller 16 Bundesländer teil, und dem neuen Finanzierungsmodell stimmten nicht alle zu. In der kommenden Gebührenperiode gibt es demnach erst einmal keine Veränderung bei der Festlegung des Rundfunkbeitrages.

Bis einschließlich 2020 liegt die Beitragshöhe bei 17,50 € pro Haushalt – und natürlich will man den Betrag zukünftig anheben…