"Blick zurück", 46 cm hoch, Papier/Draht (Heike Roesner/2014)
Man kann in vielerlei Hinsicht zurück blicken. Manchmal ist das schön, manchmal ist das auch nicht so schön. Es kann sein, dass man sich umdreht, und schaut, wo man entlang gegangen ist. Oder wer hinter einem steht oder geht. Dann ist es auch möglich, dass der Blick zurück innerlich stattfindet. In Form der Reflexion von Gewesenem. Auf jeden Fall geht es irgendwie zurück - und nicht nach vorn. Dazu fand ich was Lustiges im Duden:"Das Substantiv Reflexion leitet sich von lat. reflexio = das Zurückbeugen ab, nicht vom Verb reflektieren. In beiden Bedeutungen, sowohl im physikalischen Sinne (z. B. Reflexion von Licht) als auch im Sinne des (selbst)kritischen Nachdenkens, wird Reflexion mit x geschrieben."
Da hab ich wieder was dazu gelernt...