Bereits vor etlichen Monaten haben wir auf die neue Pophoffnung Nürnbergs aufmerksam gemacht; Reflekta Reflekta – das sind vier junge Herren, die kleckern statt klotzen. Hier bekommt man wohlüberlegte elektronische Klänge auf die Ohren, die laut eigener Aussage des Quartetts die Adjektive beweglich, dicht und bewusst ins Gemüt zaubern sollen. Im Zuge des anstehenden Konzerts auf dem Nürnberg. Pop (Steropol berichtete), fragten wir bei Bandmitglied Robbie nach den Antworten auf die Fragen, die uns über Reflekta Reflekta schon seit Längerem unter den Nägeln brannten:
Was war eure Motivation dafür euer Debütalbum “Wildlife” aufzunehmen?
Die Motivation ist eine ganz simple. Wir wollen gemeinsam Musik machen und da war von Anfang an klar, dass wir das auch irgendwann mal aufnehmen werden. Das haben wir jetzt getan und sind sehr zufrieden damit.
Wo habt ihr “Wildlife” aufgenommen und was darf man von eurem Album erwarten?
Wir haben Ende März diesen Jahres im Lonestar Studio in Nürnberg augenommen (Anm.d.Red.: Hier haben bereits die Legenden von Robocop Kraus ihr Album “Living with other People” geboren).
Unser Sänger ist zusätzlich noch im Sommer nach London geflogen, wo unser Produzent im Studio arbeitet, um die Gesangsspuren aufzunehmen. Auf “Wildlife” sind 10 Tracks drauf incl. Intro und Outro. Soweit so gut. Was die Leute erwarten wissen wir nicht, nach dem langen Prozeß haben wir da die Wahrnehmung verloren, das einschätzen zu können. Ist auch nicht so wichtig, weil wir schlußendlich alle mit der Platte zufrieden sind.
Wie ist die Resonanz auf eure ersten Livekonzerte gewesen und könnt ihr ein erstes Resume ziehen?
Wir haben bisher noch nicht so viel gespielt, haben aber durchaus nach dem Endzeitfestival letztes Jahr das ein oder andere Lob erhalten. Der Bonus nach dem halbwegs geglückten ersten Gig . Wir haben unser Live-Set jetzt auch umgestellt und werden sehen wie es in der Zukunft funktioniert.
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