Referat das Verdauungssystem von Janina S.

Das Verdauungssystem des Menschen besteht aus Mund, Speicheldrüsen. Zunge,Zähnen,Gaumen, Speiseröhre, Magen, Zwölffingerdarm, Leber und Gallenblase, Bauchspeicheldrüse, Dünndarm, Blinddarm, Dickdarm und Mastdarm.

Der Mund

Der Mund beginnt mit den Lippen. Die Haut ist dünner als am übrigen Körper. Deshalb haben sie eine etwas rötliche Färbung, da das Blut durchscheint. Sie haben die Aufgabe die Nahrung abzutasten, ob sie heiß oder kalt ist und ob hart oder weich. Dann folgen Zähne, Zunge und Gaumen.
Die Zähne haben die Aufgabe die Nahrung abzubeißen und zu zerkleinern. Ein Erwachsenengebiss hat zwischen 28 und 32 Zähnen. Sie teilen sich auf in 4 Schneidezähne, 2 Eckzähne, 4 kleine Backenzähne, 4 große Backenzähne und eventuell 2 Weisheitszähne im Oberkiefer und derselben Anzahl im Unterkiefer. Das Kindergebiss hat 20 Zähne: 4 Schneidezähne, 2 Eckzähne, 4 kleine Backenzähne in jedem Kiefer. Der Unterkiefer ist beweglich während der Oberkiefer starr ist. Die Schneide- und Eckzähne werden zum Abbeißen gebraucht während die Backen- und Weisheitszähne die Nahrung zermahlen. Die Zähne sitzen mit der Zahnwurzel im Kieferknochen. Kieferbein und Zahnhals sind vom Zahnfleisch umgeben. Im Zahnmark verlaufen Blutgefäße und Nerven (nur im Erwachsenengebiss oder bleibenden Gebiss – Milchzähne haben keine Nerven). Um das Mark befindet sich der Zahnzement. Die Wurzel geht oben in den Zahnhals und schließlich in die Zahnkrone über. Im inneren befindet sich das Zahnbein außerhalb der Zahnschmelz. Dieser soll das Zahnbein und Zahnmark schützen. Die Oberfläche der Backenzähne ist nicht glatt sondern gewölbt. Dadurch wird das Zerreiben der Nahrung effektiver. Die Eck- und Schneidezähne haben nur eine geringe Fläche um gut abbeißen zu können.

Der Mensch hat drei Paar große Speicheldrüsen: die Unterzungen-, die Ohr- und Unterkieferspeicheldrüsen. Dazu kommen noch einige kleinere um Mundraum. Der von ihnen abgegebene Speichel soll die Nahrung etwas verflüssigen um das Schlucken zu erleichtern. Zudem enthält er einige Enzyme wie zum Beispiel Ptyalin welches Zucker und Stärke aufspaltet.

Die Zunge hat die Aufgabe die Nahrung währende des Kauens zwischen die Zähne zu schieben und ist auch beim schlucken behilflich.Weiterhin schmecken wir mit ihr. Auf der Zunge befinden sich die Geschmackspapillen die vier verschieden Geschmacksnoten unterscheiden können. Auf der Zungenspitze schmecken wir süß, an den Seiten salzig und sauer und hinten bitter. Alle anderen Geschmacksrichtungen sind Mischungen aus diesen vier Geschmacksrichtungen. Beim Schlucken drückt die Zunge gegen den Gaumen, der vorne hart und geriffelt und hinten glatt und weich ist und transportiert die zerkleinerte Nahrung nach hinten in die Speiseröhre. Dabei wird die Luftröhre verschlossen um ein Eindringen zu verhindern.

Die Speiseröhre

Die Speiseröhre reicht vom Rachenraum bis zum Magen. Beim Schlucken zieht sich die Muskulatur über dem Nahrungsbrei zusammen und drückt diesen nach unten bis in den Magen. Diese Bewegung wird Peristaltik genannt. Am Ende der Speiseröhre durch ein drehartige Bewegung der Muskulatur der Magen verschlossen, damit durch die Bewegungen des Magens nichts zurück in die Speiseröhre gedrückt wird. Dies wird auch Wringverschluß genannt.

Der Magen

Der Speiseröhre schließt sich der Magen an. Der Magen ist ein Hohlmuskel in dem begonnen wird die aufgenommene Nahrung in seine Bestandteile zu zerlegen. Durch Bewegung mischt der Magen den Nahrungsbrei mit dem Magensaft durch. Nährstoffarme Dinge wie Wasser werden durch die große Schleimhautrinne direkt durch den Pförtner – einem Muskelring der den Magen am unteren Ende verschließt – in den Zwölffingerdarm geleitet. In der Magenschleimhaut befinden sich Drüsen, die den Magensaft absondern. Dieser enthält zum einem Salzsäure – 0,5 Prozent Säuregehalt - und zum anderen Fermente – Enzyme – wie Pepsin ab. Durch diese Stoffe wird begonnen Fette, Eiweiße und Kohlenhydrate aufzuschließen. Nach einer gewissen Zeit, abhängig wie verdaulich der Nahrungsbrei ist, öffnet der Pförtner den Magenausgang und lässt den Nahrungsbrei in regelmäßigen Abständen in den Zwölffingerdarm fließen. Je nach Verdaulichkeit kann die Nahrung bis zu 8 Stunden im Magen bleiben wie beispielsweise bei besonders fetthaltiger Nahrung.

Der Zwölffingerdarm

Der Zwölffingerdarm trägt diesen Namen, weil er die Länge von zwölf Fingern Breite hat. In ihm mündet ein Kanal von der Gallenblase. Diese Blase sammelt den von der Leber produzierten Gallensaft. Aufgabe diesen Sekretes ist es Fette aufzuschließen. Das Fett teilt sich in Glyzerin und höhere Fettsäuren, die als Emulsion im Nahrungsbrei schwimmen. Er ist als C geformt und ist mit der Wand mit der Bauchspeicheldrüse verwachsen, die auch Sekret in den Darm abgibt.

Die Bauchspeicheldrüse

Sie liegt quer im Oberbauch. Von ihr führt ein Kanal in den Zwölffingerdarm. Sie gibt die Fermente wie Amylase, Lipase und Trypsin in den Nahrungsbrei ab. Amylase spaltet Kohlenhydrate , Lipase Fette und Trypsin Eiweiße so auf, so dass die Bruchstücke klein genug sind um von dem Dünndarm aufgenommen zu werden. Insgesamt gibt sie etwa 1,5 l Sekret am Tag ab. Kohlenhydrate wird in stärke und Traubenzucker umgewandelt, Eiweiße zu Aminosäuren und Fette werden in Glyzerin und höhere Fettsäuren geteilt.

Der Dünndarm

Dem Zwölffingerdarm schließt sich der Dünndarm an. Er ist der längste Teil des Verdauungstraktes. Seine Länge kann bis zu 6 Meter betragen. Um die Oberfläche zu vergrößern , liegt die Darmwand in Falten. Zusätzlich ist sie mit Darmzotten ausgestattet, die die Oberfläche enorm vergrößern. So beträgt die gesamte Oberfläche etwa 180 m². Durch leichte Bewegung, auch Peristaltik genannt, wird der Nahrungsbrei weiterbewegt mit etwa 20 cm pro Stunde.
Hier geht die Verdauung, also das aufschließen der Nährstoffe weiter. Die Bruchstücke werden über die Darmzotten aufgenommen und treten ins Blut über. Von dort werden sie zur Leber transportiert und zu für den Körper passenden Bausteinen zusammengesetzt und mit dem Blut zu den Zellen gebracht.

Der Dickdarm

Nach dem Dünndarm kommt der Dickdarm. Dieser besteht aus drei Abschnitten: dem aufsteigenden Ast, dem Querliegenden Ast (auch Kolon) und dem Absteigenden Ast. Er ist etwa 1,5 m lang und hat einen Durchmesser von 6 cm. Am Aufsteigenden Ast befindet sich der Wurmfortsatz (Blinddarm).
Der Blinddarm ist 6 cm lang und spielt bei der Verdauung kaum eine Rolle. Allerdings befinden sich viele Lymphgefäße in ihm und damit ist er auch ein wichtiger Teil des Immunsystems.
Im Dickdarm werden dem Nahrungsbrei Wasser (etwa 1,5 l täglich) und Elektrolyte entzogen und Schleim zugegeben. Der Schleim dient dazu den Stuhl transportfähig zu halten.
Der Dickdarm endet im Mastdarm wo der Stuhl gesammelt wird. Der Mastdarm endet mit einem starken Ringmuskel - dem After. Wenn genügend Stuhl gesammelt wurde, öffnet sich dieser und der Mastdarm leert sich.


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