Es ist noch nicht allzu lange her, da hat Opas Blog die Ein-Meter-Klasse der Seenotretter getestet. Das Ergebnis damals: Einfach genial. Ein ähnliches Ergebnis zeichnet sich bei den Erprobungen ab, die die Seenotretter gerade selbst vornehmen. Jedenfalls hat der neue Kreuzer der 20-Meter-Klasse, der Ende des Jahres in List auf Sylt stationiert werden soll, bislang alle Tests mit Bravour bestanden. Was noch fehlt, ist nun ein Name, der im Rahmen eines Wettbewerbs gesucht wird: Reetdach gegen Reeperbahn heißt die Aktion, bei der die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) die jeweiligen Einwohner, aber auch alle Freunde der Insel und der Hansestadt aufruft, sich an der Finanzierung des neuen Seenotkreuzers zu beteiligen. Der Spendenendstand entscheidet dann darüber, ob der neue Seenotkreuzer einen Namen mit Bezug zur Insel oder zur Hansestadt erhält. Zur Zeit hat Hamburg die Nase vorn. Aber das kann sich ja noch ändern. Was soll ich sagen? Eine Spende, ob für Sylt oder für Hamburg, lohnt sich in jedem Fall. Denn die Seenotretter finanzieren den Kreuzer wie ihre gesamte Arbeit ausschließlich über private Zuwendungen. Und: Sie gehören dann dazu, zu einer Familie, die stärker und tatkräftiger ist, als manch andere.