Nacktszenen fallen ihr nicht so schwer wie ungeschminkt zu drehen
Toronto (cat). Reese Witherspoon kennt man aus ihren Kinorollen eher als das brave Blondchen. Anders in ihrem neuen Streifen „Wild“. Denn hier bezieht sich der Titel nicht auf Tierarten die im Dschungel leben, sondern auf Bettsport der besonderen Art. Die Hollywood-Beauty kommt auf der Leinwand ganz schön zur Sache. Ihre Tochter Ava (15), die den Film offenbar auch gesehen hat, war nach Aussagen der Schauspielerin von den Darbietungen ihrer Mutter wenig begeistert.
Reese: „Es gibt darin eine Menge eindeutiger Sexszenen und Ava meinte nur ‘Oh nein!’.“ Die Schamesröte soll es dem Teenager ins Gesicht getrieben haben, als sie ihrer Mama beim Sex vor der Kamera zugesehen hat. Der 38-Jährigen selbst fielen die freizügigen Szenen nicht schwer. Der Film enthalte für sie „eine wichtige Message über die weibliche Sexualität.“ Ihren nackten Körper zu zeigen störte sie nur wenig – vielmehr hatte Witherspoon nach eigenen Aussagen Probleme damit, sich in Bettszenen ungeschminkt präsentieren zu müssen. Gegenüber dem „People-Magazin“ erklärte die Schauspielerin: „Oh, ich komme aus dem Süden – ich mag Make-up. Es war nicht einfach.“ Ob sich Reese auch im Alltag geschminkt neben ihren Mann Jim Toth ins Bett legt, wird wohl ein Rätsel bleiben.
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