Von Gastautor Wolfgang Schlichting
Asylbewerber wurden und werden von vielen multikultibesessenen deutschen Politikern als “Goldstücke” bezeichnet und der Oberstaatsanwalt Robin Faßbender, der bei der Staatsanwaltschaft Bonn tätig ist weiß sogar, warum ausländische Gewaltverbrecher mit dem deutschen Sprichwort in Verbindung gebracht werden. Im Mai 2016 wurde in Bonn, Ortsteil Bad Godesberg ein 17-jähriger Deutscher namens Niklas von einer Asylantenhorde überfallen und so brutal zusammen geschlagen und vor den Kopf getreten, dass er wenige Tage später im Krankenhaus verstarb.
Dieser Todschlag löste wie üblich bei allen deutschen Politikern ein viertelstündiges Entsetzen aus, danach waren allerdings nur noch die Eltern, Verwandten und Freunde von Niklas drei Jahre lang entsetzt, weil der mutmaßliche Täter nicht verurteilt, sondern frei gesprochen wurde. Es gab zwar viele junge Asylanten, die den Tathergang gesehen hatten und bezeugen konnten, wer Niklas umgebracht hatte, doch sie erwiesen sich als echte “Goldstücke”, die das oben angeführte deutsche Sprichwort bis heute realisieren.
Das Verfahren wurde drei Jahre nach der “Hinrichtung” von der Staatsanwaltschaft Bonn eingestellt, es wird nach den Einlassungen des Oberstaatsanwaltes gegenüber der DPA jedoch sofort wieder aufgenommen, wenn sich ein “Goldstück” in einen “Silberling” verwandelt und der Staatsanwaltschaft verrät, wer Niklas vor drei Jahren getötet hat, ich bin allerdings davon überzeugt, dass die Bonner Staatsanwaltschaft bis zum „St. Nimmerleinstag” darauf warten muss, dass sich ein “Goldstück” als “Silberling” enttarnt und aus dem mörderischen Nähkästchen plaudert.
Das unterscheidet die “Goldstücke” von der deutschen Bevölkerung, die halten zusammen wie Pech und Schwefel und verpetzen und verraten sich nicht gegenseitig, was eventuell auch eine Frage des Glaubens ist, laut dem christlichen Märchenbuch soll ein Jünger namens Judas den ohne natürliche Zeugung geborenen Jesus für 30 Silberlinge verraten und sich hinterher dafür geschämt haben, was christlichen Politikern wiederum nicht passieren könnte, wenn sie durch Verrat an die Macht gekommen sind, weil ihnen derartige Gefühlsduseleien unbekannt sind. Frau Merkel hat sich auch nicht geschämt, als sie ihren “Ziehvater” Dr. Helmut Kohl am 22.12.1999 durch einen offenen Brief in Sachen “Spendenaffäre” verriet und ihn so zum Rücktritt zwang, um selbst an die Macht zu kommen und meines Erachtens dadurch bewiesen hat, dass sie kein “Goldstück” ist.
