Die Welt ist geschockt nach dem Massaker eines rechtsextremen Australiers in zwei Moscheen in Christchurch (Neuseeland).
49 Menschen wurden massakriert in der schlimmsten Terror-Attacke in der Geschichte der friedfertigen Nation mit einer langen Tradition an Multikulturalismus.
Der Horror führte zu verstärkten Sicherheitsmaßnahmen in den USA vor Moscheen. Und die Debatte tobt neuerlich über teilweise rechts-populistische Aussagen von Donald Trump, die ein Klima des Hasses schüren würden, so Kritiker.
Fest steht: In dem kranken, 79 Seiten langen Manifest, das der „White Supremacy"-Anhänger Brenton Tarrant (29) vor dem Blutbad online publizierte, bekennt er sich als Sympathisant von Trump: Der US-Präsident sei „ein Symbol für die Erneuerung der weißen Identität und eines gemeinsamen Ziels", hielt der Mörder fest.
Trump hetzt oft gegen Migranten, spricht ständig von einer „Invasion", besonders bei der Beschreibung illegaler Grenzübertritte an der Mexiko-Grenze.
Killer Tarrant teilte in seinem Hassschreiben auch die in „Supremacy"-Zirkeln vertretene Ansicht von Muslimen als „Invasoren": „Sie werden in unsere Herkunftsländer eindringen und unsere Ressourcen plündern, aber sie wollen uns nicht in ihren Ländern", schrieb er.