Der Bürgermeister von Krauschwitz (Burgenlandkreis), Hans Püschel, ist deutschlandweit bekannt geworden, da er einen NPD-Parteitag besucht hatte und die Partei in der Öffentlichkeit in Schutz nahm und Verständnis für deren Politik, sowie der Programme zeigte. Nun soll er ausgeschloßen werden.
Das Berichtet die Volksstimme nach einem Gespräch mit Rüdiger Erben, Kreisvorsitzender und Innenstaatssekretär in Sachsen-Anhalt. Über den Parteiauschluss muss ein Schiedsgerichte entscheiden, wie lange dies dauern wird, wird sich zeigen in Sachsen-Anhalt wird allerdings im nächsten Jahr gewählt.
Schadet dem Kampf gegen Rechtsextremismus
Bei einer Sitzung des SPD-Kreisvorstandes am vorigen Montag, die aufgrund von Püschels Aussagen anberaumt worden war, wurde dieser angehört. Laut Erben wurde konstatiert, dass er die Gefährlichkeit der NPD unterschätzt habe. "Der SPD sei durch Püschels Äußerungen Schaden zugefügt und ihre Glaubwürdigkeit im Kampf gegen den Rechtsextremismus untergraben worden" so Erben. Püschel habe seinerseits erklärt, dass er nicht mit der NPD sympathisiere und die Partei nicht für die Lösung aller Probleme halte, dies widerspricht allerdings stark seinen vorherigen Äußerungen. Danach beschloss der Kreisvorstand, es bei einer Rüge zu belassen.
Püschels Entschuldigung war nur eine Lüge
Püschel zeigte schon am nächsten Tag keine Reue mehr und sprach davon, dass nicht die NPD den Rechtsstaat und die Demokratie gefährden, sondern die Parteien der Mitte, also auch die SPD.
Sollte Püschel ausgeschloßen werden, wird er mit Sicherheit schnell eine neue Heimat bei der NPD finden.
Das Berichtet die Volksstimme nach einem Gespräch mit Rüdiger Erben, Kreisvorsitzender und Innenstaatssekretär in Sachsen-Anhalt. Über den Parteiauschluss muss ein Schiedsgerichte entscheiden, wie lange dies dauern wird, wird sich zeigen in Sachsen-Anhalt wird allerdings im nächsten Jahr gewählt.
Schadet dem Kampf gegen Rechtsextremismus
Bei einer Sitzung des SPD-Kreisvorstandes am vorigen Montag, die aufgrund von Püschels Aussagen anberaumt worden war, wurde dieser angehört. Laut Erben wurde konstatiert, dass er die Gefährlichkeit der NPD unterschätzt habe. "Der SPD sei durch Püschels Äußerungen Schaden zugefügt und ihre Glaubwürdigkeit im Kampf gegen den Rechtsextremismus untergraben worden" so Erben. Püschel habe seinerseits erklärt, dass er nicht mit der NPD sympathisiere und die Partei nicht für die Lösung aller Probleme halte, dies widerspricht allerdings stark seinen vorherigen Äußerungen. Danach beschloss der Kreisvorstand, es bei einer Rüge zu belassen.
Püschels Entschuldigung war nur eine Lüge
Püschel zeigte schon am nächsten Tag keine Reue mehr und sprach davon, dass nicht die NPD den Rechtsstaat und die Demokratie gefährden, sondern die Parteien der Mitte, also auch die SPD.
Sollte Püschel ausgeschloßen werden, wird er mit Sicherheit schnell eine neue Heimat bei der NPD finden.