Rechte Hand von Trump im Weißen Haus hatte beide Ex-Frauen geschlagen

Von Bauernebel

Neues blaues Auge für das Weiße Haus - im wahrsten Sinne des Wortes: Ein Top-Berater von Donald Trump musste am Mittwoch seinen Schreibtisch im West Wing räumen, nachdem gewalttätige Übergriffe gegen zwei Ex-Frauen bekannt wurden.

Rob Porter galt als Personalstabschef als Trumps rechte Hand, gerade hatte eine Affäre im Weißen Haus mit Kommunikationsdirektorin Hope Hicks für Schlagzeilen gesorgt.

Porters ehemalige Frau Colbie Holderness (37) war als erste mit wahren Horror-Berichten an die Öffentlichkeit gegangen: Porter habe sie geschlagen, gewürgt und wegen ihrer Gewichtszunahme lächerlich gemacht.

Weißes Haus mauerte zuerst

Nach dem ersten Schock-Report mauerte das Weiße Haus zunächst noch - und verteidigte den mutmaßlichen Gewalttäter als „Mann mit herausragender Integrität", so eine Stellungnahme.

Als Holderness jedoch Fotos präsentierte, in denen sie mit einem blauen Auge zu sehen ist, reichte Porter seine Kündigung ein.

Davor hatte auch Porters zweite Frau, Jennifer Willoughby, über ähnliche Misshandlungen ausgepackt.

Unter Druck ist nun auch Stabschef John Kelly: Der soll über die gewalttätige Vergangenheit von Porter Bescheid gewusst - und nichts unternommen haben.