In der Partei Die Linke gibt es wieder Zoff! Es geht um die Mitgliedschaft des Außenpolitikers Stefan Liebich in der transatlantischen Lobbyorganisation Atlantikbrücke. In diesem Konflikt, der schon seit einiger Zeit köchelte, mischte sich nun der Parteiboss Gregor Gysi ein: Er verteidigte Stefan Liebich und meint, seine Mitgliedschaft in der Atlantikbrücke diene dazu, die Inhalte der Linken dort einzubringen. Ist das so, oder ist es nicht umgekehrt, dass imperiale Lobby-Organisationen wie die Atlantikbrücke versuchen, über Einzelne machtsüchtige Personen Einfluss in einer Friedenspartei zu bekommen, um diese vom Kurs abzubringen?
Wenn die Partei Die Linke als eine soziale Friedenspartei eine Zukunft haben will, muss sie den Einfluss von Atlantikern verhindern.