#ichbinhier und finde es schlimm wie hier wieder gegen Flüchtlinge und den Islam gehetzt wird. Wir müssen endlich verstehen, dass diese Menschen aus einem anderen Kulturkreis kommen und es als Einladung zum Sex sehen, wenn eine Frau mit einem Mann spricht. Deshalb konnte der Syrer gar nichts dafür, er wollte so lediglich seine Zuneigung ausdrücken. Außerdem ist eine Vergewaltigung nur am Anfang schlimm. Hier müssen die Deutschen sich einfach anpassen. Ich bin für mehr Geschlechter-Apartheid. Frauen, die mit Flüchtlingen arbeiten, sollten z.B. einen Hijab tragen, damit sich die Schutzsuchenden mehr wie Zuhause fühlen. Es ist noch viel Integrationsarbeit zu leisten. Wir müssen entschieden gegen die AfD vorgehen. Denn das Problem kommt ausschließlich von rechts, und Vergewaltigungen, deren Opfer jetzt nicht mehr „Opfer“, sondern „Erlebende“ genannt werden sollten, gibt es vor allem auf dem Oktoberfest. Deshalb dürfen wir dieses Schüren von Ängsten nicht mehr hinnehmen. Der Syrer ist traumatisiert, braucht jetzt Unterstützung und einen guten Anwalt. Dass er verhaftet wurde, ist so schlimm, da es ihn weiter von unserer Gesellschaft entfernen wird. Schluss mit der rechten Hetze! (Ironie off)
Nein, ich wollte nicht witzig sein, im Gegenteil: ich bin sehr wütend, als ich diesen Beitrag gelesen habe. Doch was bringt es, diese Wut immer aufzuschreiben? Vielleicht werden ja einige Bessermenschen wach, wenn man sie kompromiert mit ihren eigenen Argumenten konfroniert. Denn die wirken angesichts solcher Taten wie Hohn. Der Frau wünsche ich alles Gute!
Markus Hibbeler
Auf den Kommentar von Markus Hibbeler reagierte ein Leser namens Johnny Wenger folgend:
„Denn in der ersten Zeit des Aufstands muss getötet werden: einen Europäer erschlagen heißt zwei Fliegen auf einmal treffen, nämlich gleichzeitig einen Unterdrückter und einen Unterdrückten aus der Welt zu schaffen. Was übrig bleibt, ist ein toter Mensch und ein freier Mensch. Der Überlebende fühlt zum ersten Mal einen nationalen Boden unter seinen Füßen. Von diesem Moment an weicht die Nation nicht mehr von ihm: man findet sie dort, wohin er geht, wo er ist, niemals weiter weg - sie wird eins mit seiner Freiheit.“ (Jean-Paul Sartre in Frantz Fanons: „Die Verdammten dieser Erde“, 1961, Das Manifest der antikolonialen Revolution, die Bibel eines jeden 68er).
Die Grünen, heutigen Linken (einschließlich große Teile der CDU) und die von 68ern durchzogenen Medien lassen sich bezogen auf ihre politischen Forderungen nicht mit kantischer Vernunft und Verantwortungsethik überzeugen. Fakten über Migrantenkriminalität, Integrationsprobleme können sie nicht zur Einsicht bewegen. Daher scheint mir der tiefere Grund für deren Handeln und Denken noch immer der Fanon’sche Geist dieser faschistoiden antikolonialen Ideologie des Tiers Mondisme zu folgen (die sog. Dritte-Welt-Romantik der 68er).
Diese Ideologie lebt heute in der multikulturalistischen Form fort. Sie wird maskiert unter dem Deckmantel des moralischen Pathos des "Guten" und wird mit einer Verbrüderungsfolklore den Bürgern Deutschlands aufgezwungen. Naive Gutmenschen lassen sich - blind folgend ihrer protestantischen Gesinnungsethik - vor den Karren dieser faschistoiden Ideologie spannen. Sehr weitsichtig und vorsorgend, weil die Nazi-Keulen bald abgedroschen sind, wird offenbar beabsichtigt, dieses alte 68er Narrativ, das den Selbsthass auf Europa predigt, wieder aufzuwärmen. Nicht umsonst hat man die Aufarbeitung der deutschen Kolonialgeschichte in das Jamaica Sondierungspapier aufgenommen. Diese Ideologie bewirkt (wenn nicht sogar explizit beabsichtigt) in ihrer Konsequenz die Auflösung der freiheitlich demokratischen Grundordnung unseres Landes. Mit einem Wort: Extremismus. Es ist Rassismus gegen das eigene Volk.
„Der Rassismus von Frantz Fanon besteht nicht darin, eine einzige Rasse über alle anderen zu erheben, sondern eine einzige Rasse dem Rest der Menschheit entgegenzustellen: Er dämonisiert die weiße Rasse als das Böse schlechthin“ (Egon Flaig in: „Die Niederlage der politischen Vernunft“). Das Ziel lautet, die Dekolonisation, die Herrschaftsverhältnisse zwischen Kolonisierten und den Kolonialmächten umzukehren. Dies erklärt genauso die willkommene Zusammenarbeit mit Islamisten.
Googelt nur mal, wer nach der erfolgten sektiererischeren Spaltung der 68er Linken aus den ehemaligen K-Gruppen heute politisch aktiv ist ... Verdammt nochmal, es muss doch auch noch „normale Linke“ geben, oder leben wir bereits wieder im Faschismus 3.0 (Nazismus 1.0, Kommunismus 2.0), der uns dieses Mal so smart aufgezwungen wird, dass es die Mehrzahl der Wähler nicht „merk(el)t“!?