Read Juni 2013
Die Ankunft (Cassia & Ky – Band 3)
Cassia und Ky sind wieder vereint und versuchen im 3. Band mit der Erhebung den Menschen die Augen zu öffnen. Den ersten Band der Trilogie fand ich super. Neu, erfrischend, anders. Den 2. Teil fand ich gähnend langweilig und ich habe meine Hoffnung auf ein grandioses Finale gesetzt. Leider war das aber doch nur mittelmäßig. So gerne ich auch diese Jugendbuchreihe weiterempfehlen würde, ich kann es nicht. Für mich hat sich das weiterlesen nicht gelohnt. Schade
Die Beste zum Schluss
Mads beschließt nach einer weiteren beendeten Beziehung dass er Single bleibt. Er zieht mit Rene, seiner besten Freundin und ihren Kindern zusammen. Warum muss “Mann” sich überhaupt fest binden? Eine Familie hat er ja nun schon. Doch dann passiert es doch, er verliebt sich, mal wieder, ungeplant und doch kann er nichts dagegen tun. Kann beides klappen? Familie ohne Beziehung und Beziehung mit bereits vorhandener Familie? Ich mochte Birbaeks Roman sehr gerne, da er sich mit einem unkonventionellen Modell von Familie beschäftigt und das wirklich sehr gut macht. Er hat eine lockere und kluge Art Worte in Sätze zu packen. Sicher nicht mein letzter Birbaek Roman.
Göttlich verliebt
Auch Göttlich verliebt bildet den Abschluss einer Trilogie in meinem Lesemonat Juni. Und auch dieser 3. Teil konnte mich nicht überzeugen. Ständig habe ich das Buch weggelegt und ein anderes gelesen. Kein gutes Zeichen! Helen driftet mir viel zu oft in die Traumwelt ab. Die Stimmung ist düster und das Hin und Her zwischen Lucas, Orion und Helen ging mir nur noch auf die Nerven. Es fehlte der Funke, der mein Interesse entflammte, das Neue das mich motiviert weiterzulesen. Das Ende war dann noch mal spannend und das Lesen wurde etwas angenehmer, aber insgesamt eben nur mittelmäßig.
Dann press doch selber, Frau Dokta!
Wenn man sich als Mama ein bisschen im Netz rumtreibt, dann kennt man das Blog von der Heldin im Chaos. Die Assistenzärztin, bloggt über ihren Alltag im Krankenhaus, über die Kollegen (Dr. Bambi, Blondie, Schwester Notfall und viel andere) und über den Klinkalltag und allem was auf einer Geburtenstation so dazugehört. Als wenn das Klinikleben nicht schon Stoff genug zum schreiben geben würde ,ist Frau Dokta nun auch noch schwanger, ungeplant und zum 4. mal. Herzlichen Glückwunsch, oder? Das Buch ist in die 9 Schwangerschaftsmonate aufgeteilt und wirklich super witzig. Ich habe es genoßen mit Josephine durch die Kreißsäle zu ziehen und auch wenn die ein oder andere Situation etwas unrealistisch und übertrieben ist, so war es doch immer ein locker leichtes Lesevergnügen.
Für Mamas, werdende Mamas, alle die es werden und auch alle die es lieber nicht werden wollen
Inselzauber
Mein erstes “Erwachsenenbuch” von Gabriella Engelmann. Nachdem ich Cinderella Undercover gelesen habe, bin ich großer Fan ihrer Märchenreihe, doch die Inselromane kannte ich bisher noch nicht. Inselzauber war das erste Buch der Reihe auf meiner Leselotte und es hat mich nicht enttäuscht. Es geht um Lissy, die nach einer beendeten Beziehung auf die Insel Sylt flüchtet und dort vertretungsweise den Buchladen “Bücherkoje” ihrer Tante übernimmt. Inselzauber entführt uns Leser in schnucklige Lokale und Sylter – Insiderecken. Man fühlt sich wohl und heimisch beim lesen. Man spaziert durch die Dünen, riecht das Meer und lässt sich Nordseewind um die Nase wehen. Ein Sommerbuch für den Strand und für alle daheimgebliebenen ,die sich gerne auf die Insel lesen möchten.
Silber
Was habe ich mich auf Silber gefreut. Das 1. Buch der Träume. Was für ein Titel und was für ein tolles Cover. Silber ist ein Buch, das man in der Nacht verschlingt in der man es beginnt. Die 15 jährige Lissy Silber ist Giers Hauptperson. Sie zieht mit ihrer Mutter, ihrer kleinen Schwester Mia und ihrem Kindermädchen zu Ernest, dem neuen Freund ihrer Mutter. Ernest hat auch 2 Kinder Florence und Grayson, klingt nach Patchwork und vorprogrammiertem Stress. Doch es ist viel mehr als das, denn Grayson hat ein Geheimnis, dem Lissy nach und nach auf die Schliche kommt. Vieles im Buch bleibt offen, was aber Ok ist, da es sich ja um den 1. Teil einer Reihe handelt. Vieles war für mich einfach zu Highschool-mäßig, was aber für die Zielgruppe ebenfalls vollkommen Ok ist. Silber ist ein gutes Jugendbuch das ich mit gutem Gewissen empfehlen kann.
Der Aufbruch
Der Aufbruch klingt zunächst nach “Wieder so eine Dystopie”, aber zum Glück, wieder eine richtig Gute. Die Menschheit wurde von einem Virus fast ausgelöscht und die von ihnen erschaffenen “Partials” beherrschen die Erde. Die 16 jährige Kira ist eine der überlebenden Menschen. Sie arbeitet als Geburtshelferin in einem Krankenhaus, doch in der Zeit in der sie lebt, ist dies kein schöner Job. Denn die Menschheit stirbt. Kein Neugeborenes schafft es länger als ein paar Minuten zu leben. Eine sehr gute Idee, spannend und gut geschrieben. Ein Jugendbuch, das unter die Haut geht.
Ready Player One
Hätte ich vorher gewusst, wie sehr ich dieses Buch lieben würde, ich hätte es früher gelesen
Für Gamer, Kids der 80er, Nerds und alle die Dystopien der virtuellen Art suchen.
Meine Suche nach der besten Past der Welt
Hmmm… (nein ich habe nicht vergessen hier etwas zu schreiben, mir fällt nur einfach nichts dazu ein…sprich, es hat mir nicht sonderlich gut gefallen)
Inferno
Ein Brown ist ein Brown, ist ein Brown. Da weiß man was man erwarten kann und man bekommt es. Mir hat Inferno, trotz der Ähnlichkeiten zu den anderen Brown-Büchern, gut gefallen. Der Leser begleitet Robert Langdon nach Italien und erfährt eine ganze Menge über Dantes Göttliche Komödie. Robert Langdon erwacht in einem Krankenhaus in Florenz und kann sich nicht erinnern, was in der letzten Nacht passiert ist, die Spuren führen ihn zu Dantes Totenmaske über die World Health Organisation bis hin nach Istanbul.
Kritik habe ich allerdings auch, denn das Ende bzw. die Aufklärung der Funktion aller Personen, war mir dann doch ein wenig zu kurios und ich habe dies nur mit hochgezogener Augenbraue zur Kenntnis genommen. Und auch die Beschreibungen gewisser Protagonisten klang für mich auf Grund der ständigen Wiederholung ihres Aussehens, eher wie aus dem Kinderbuch.
Nichts desto trotz, fand ich Inferno, sehr gut recherchiert und ich fühlte mich durchgängig gut unterhalten.
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