ReachNow von BMW will Ridesharing Service anbieten

ReachNow von BMW will Ridesharing Service anbieten

Anfang des Jahres is der Automobilkonzern BMW in Seattle mit einem Carsharind-Dienst gestartet. In den USA heißt das Carsharing-Angebot von BMW nicht DriveNow sondern ReachNow. Jetzt wird deutlich, warum BMW einen Namen gewählt hat, der allgemeiner gehalten ist. In Seattle soll nun ein erster Test eines eigenen Ridesharing Diensters, wie Uber oder Lyft gestartet werden.

Gleichzeitig wurde bekannt, dass das Unternehmen aus dem Hause BMW seinen Carsharing-Service auch in Brooklyn anbieten wird. Bisher war das Carsharing-Angebot nur in Seattle und Portland verfügbar. In Seattle sind mehr als 500 ReachNow Fahrzeuge auf der Straße, in allen drei amerikanischen Städten zusammen sind es mehr als 1000.

Schon beim Start von ReachNow hat BMW-Vorstand Peter Schwarzenbauer klargemacht, dass neben Carsharing auch weitaus mehr Dienstleistungen unter der Marke ReachNow angeboten werden sollen. Bald will das Unternehmen einen Mitfahrservice starten und Carsharing für Bürogebäude und Wohnblocks starten. Außerdem sollen Autobesitzer die Möglichkeit bekommen, ihr eigenes Privatfahrzeug über die Carsharing Plattform zu vermieten..

Laut ReachNow CEO Banfield macht das Unternehmen gute Fortschritte auf dem Weg zur Plattform für ganzheitliche Mobilität. Die Vision von Banfield ist, dass die Nutzer alle Mobilitätsdienstleistungen für selber fahren und gefahren werden unter einer Marke finden.

ReachNow wird seinen Mitfahrdienst im Dezember testen und dann im kommenden Jahr weiter ausrollen. Dafür stellt das Unternehmen einen Pool an Fahrern ein, die dann die vorhandene ReachNow Fahrzeuge nutzen, um den Fahrservice anbieten zu können. Die Fahrer können vorerst nur die 3er BMWs nutzen, die in der Flotte sind. Das Prinzip funktioniert dabei wie bei Lyft, Uber und den anderen Ridesharing-Diensten. Nutzer können bereits über die App die Temperatur im Fahrzeug bestimmen und dem Fahrer mitteilen, wenn sie nicht gestört werden möchten. Es sollen auch Fahrer und Beifahrer zusammengebracht werden, die sich bereits kennen, da sie schon öfters miteinander gefahren sind.

Technisch basiert die ReachNow App und die dazugehörigen Systeme auf den Entwicklungen von RideCell. RideCell entwickelt eine White Label Lösung für Carsharing und Ridesharing Dienste. An dem Unternehmen hat sich auch BMW als strategischer Investor beteiligt. Wie auch in Deutschland ist Car2Go aus dem Haus Daimler einer der größten Wettbewerber für das Mobilitätsangebot von BMW.

Bild: ReachNow (alle Rechte vorbehalten)


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