In Mini ist alles besser? Stimmt! Beim Anblick von Mini-Tartelettes gerate ich ganz generell in Verzückung, weshalb ich mir schon lange mal ein eigenes Rezept für die kleinen Schönheiten überlegen wollte. Das habe ich nun getan. Das Ergebnis: Vegane Spinat-Tartelettes, die wieder einmal ganz ohne Backen auskommen. Das Ganze sieht nicht nur äußerst interessant aus, sondern schmeckt auch außergewöhnlich gut – jedenfalls für experimentierfreudige Genussmenschen
Zutaten (für 4 Mini-Tartelette-Förmchen, Ø 8 cm):
Für den Boden:
- 100 Gramm gemahlene Mandeln
- 8-10 Soft-Datteln (bei besonders kleinen Datteln eher 10)
- 1 EL Kokosöl, geschmolzen
Für die Füllung:
- 60 Gramm Baby-Blattspinat
- 1/2 Banane
- 1 EL Sojajoghurt
- 30 Gramm gemahlene Mandeln
- 1 EL Zitronensaft
- Nach Belieben: Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer, getrockneter Oregano
- Optional zum Garnieren: Blaubeeren, Meerrettich, Basilikum, frisch gemahlener Pfeffer
Zubereitung:
Für den Boden die Datteln im Mixer grob zerkleinern und in eine Schüssel geben. Mandeln und Kokosöl hinzufügen und alles mit den Händen verkneten, bis eine zähe Masse entsteht, die sich zu einer Kugel formen lässt. Die Mini-Tartelette-Förmchen bereit stellen, die Teig-Kugel in vier gleich große Stücke teilen und mit den Händen in den Förmchen fest drücken. Die Förmchen samt Teig bis zur weiteren Verwendung in den Kühlschrank stellen.
Für die Füllung Spinat, Banane, Sojajoghurt, Mandeln und Zitronensaft in den Mixer geben und pürieren, bis eine gleichmäßige Creme entsteht. Nach Belieben würzen. Nun die vorbereiteten Mini-Tartelettes mit der Spinat-Creme füllen und anschließend noch für mindestens drei Stunden kalt stellen. Vor dem Servieren mit einem Klecks Meerrettich, Basilikum, Blaubeeren und frisch gemahlenem Pfeffer garnieren. Bon Appetit! ♥