Rauchmelder: Dem Feuer einen Schritt voraus

Von SchÖnes Zuhause @schoeneszuhause

Rauchmelder in Verbindung mit zentralen Alarmanlagen schützen die ganze Familie sicher vor Feuer und lassen im Ernstfall genügend Zeit, um alle in Sicherheit zu bringen.
Foto: djd/TELENOT ELECTRONIC GMBH

Rauchmelder geben im Brandfall frühzeitig Alarm

(djd). Haus- und Wohnungsbrände sind keine Seltenheit unter deutschen Dächern. Sie gefährden nicht nur Hab und Gut der Betroffenen, sondern auch deren Leben. “Falls es mal brennt, habe ich doch genug Zeit, um mich in Sicherheit zu bringen” – diesem Irrtum sitzen leider noch immer viele Menschen auf. Doch die meisten Todesfälle durch Feuer ereignen sich nachts, wenn die Hausbewohner schlafen – und die Todesursache ist meist nicht Verbrennen, sondern eine Rauchvergiftung. Die Opfer wachen daher in vielen Fällen gar nicht mehr auf.

Rauchmelder sind in den meisten Bundesländern Pflicht

Bis ein schlafender Mensch den Brand bemerkt, können entscheidende Minuten verstreichen. “Wer einen Rauchmelder hat, muss sich darum keine Sorgen machen”, erläutert Sicherheitsexperte Herbert Baumgartl von Telenot. “Er ist dem Feuer im wahrsten Sinne des Wortes einen Schritt voraus.” Komme es zu einem Feuer, schlage der Melder Alarm und wecke auf diese Weise die Hausbewohner. “So lässt es sich beruhigter schlafen”, betont Baumgartl. Obwohl Rauchmelder im Brandfall nachweislich Leben retten können, gibt es in Deutschland noch keine einheitliche Rauchmelderpflicht. In den meisten Bundesländern besteht sie de facto, wird aber in privaten Häusern und Wohnungen kaum kontrolliert. Es liegt also am Hausbesitzer, etwas für den Schutz von sich und seinen Liebsten zu tun.

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