Rauchfrei – Woche 2 und 3
Diese Wochen hatte ich die Akupunkturnadeln im Ohr. Ich saß also mittags beim meiner Hausärztin und gemeinsam schauten wir wie die Nadeln funtkionierten. Da sie auf ein neues Fabrikat umgestiegen ist. Wurde mein Ohr also als Versuchskaninchen hergenommen.
Komischerweise krieg ich bei Akupunkturnadeln kein Herzrasen und Todesblässe, wie bei Spritzen. Es wurden bei mir 4 Nadeln gesetzt. 3 auf die Suchtzentren und 1 auf einen Entspannungspunkt, weil ich schon sehr arg garstig war.
Der Kostenfaktor für die Akupunktur
Den Gedanken „Und jetzt eine Kippe!“ hatte ich weiterhin. Vor allem in Momenten der Langeweile. War er sehr mächtig, fasste ich mir an die Nadeln und sagte mir: „Das Geld soll nicht umsonst gewesen sein!“
Für die Dauernadeln für 14 Tage zahlte ich 30 Euro. Ich glaube, wenn man Glück hat, kann man seine Kasse überzeugen etwas davon zu übernehmen. Die Ärztin sagte, sollte eine Nadel rausfallen, kann ich vorbei kommen, sie setzt dann eine Neue.
Am 12. Tag entfernte ich die Nadeln dann entgültig. Zwar waren mir nämlich beim Duschen abhanden gekommen und so dachte ich mir: „Die zwei Tage – drauf geschissen!“
Schlussendlich mein Fazit
Prinzipiell kann ich mich trotzdem weder positiv noch negativ zur Akupunktur äußern. Sie half mir bewusst zu werden, nicht zu rauchen, aber sie nahm mir nicht das aufkommende Verlangen nach einer Zigarette.
Nun in der 3 Woche hatte ich sehr große Schmachter. Und oft dachte ich mir: „Ich schaff das nicht!“, „Ich will rauchen!“, „Kippchen – Jetzt!“ Ich dachte eigentlich Tag 3 ist fies, aber Woche 3 anscheinend auch. Mein Kopf hoch das Rauchen einer Kippe so empor als sei es die Erlösung und Lösung für all meine Probleme
Und was machte ich dann, wenn ich kurz davor war, wie ein Zombie durchs Viertel zu rennen und mir Kippen zu kaufen? Ich denke an euch! Und eure aufmunternde Worte und so geht’s dann weiter mit Projekt „rauchfrei“. Danke!
- 9. Dezember 2013
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