Rattray’s Black Virginia

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Rattray's Black Virginia (zum Vergrößern anklicken)

Es ist wirklich schon lange her, dass ich einen Rattry’s in der Pfeife hatte… Aber als ich letztens mal wieder bei Kärnbach war, musste diese Dose mit. Denn ich erinnerte mich, von diesem Virginia noch nie mehr als ein, zwei Probefüllungen geraucht zu haben.

Die beiden bestehenden Reviews auf daft.de sprechen von einem leichten und leicht aromatisierten Tabak. Dem schließe ich mich an. Er ist tiefschwarz, riecht appetitlich nach Pumpernickel und Ahornsirup… und schmeckt auch so. Das Anzünden ist nicht ganz problemlos: der Tabak ist relativ feucht und der Schnitt recht grob. Das macht es am Beginn ein wenig mühselig.

Wenn er denn aber glimmt tut er das mit kühlem und geschmackvollem Rauch. Allerdings muss man sich schon ein wenig anstrengen, um den Geruch im Geschmack wieder zu erkennen. Ich rauche den Tabak vor allem filterlos; selbst Papierfilter nehmen ihm so ziemlich jedes Aroma. Doch wenn man sich auf den Black Virginia einlässt, erfreut er die Zunge und den Gaumen mit einem Geschmack nach Maple, Rosinen und ein klein wenig Nuss. Und leichtem Tabak.

Der Raumduft ist ein Gedicht und die Asche Puder. Beides Zeichen der hohen Qualität des Tabaks.

Fazit:
Der Black Virginia ist ein hochwertiger Tabak, der jeden Cent wert ist. Auf Dauer (also bei abwechslungslosem Rauchen) kann er etwas langweilig wirken und für den späten Abend ist er wohl auch nicht geeignet.

Doch er ist ein guter Einstieg für Aromaraucher in die Welt der natürlichen Virginia-Tabake.

Nic

« Aus dem GBS-Newsletter vom 16. April 2011

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