Werden sie den Vater finden? Können sie die Tante von Chloe retten? All die Hoffnungen die die 4 hatten platz als sie rausfinden das Andrew und seine Wiederstandgruppe nicht die sind die sie scheinen zu sein.
Erster Satz:
Nach vier Nächten als Flüchtling war ich endlich wieder in Sicherheit, lag im Bett und genoss den tiefen, traumlosen Schlaf der Toten... bis die Toten beschlossen, dass ich ihnen wach lieber war.
Es scheint als hätte die Autorin die 3 Bücher wirklich in einem Fluss durchgezogen denn der Schreibstil hat sich absolut nicht geändert und ist genau so locker, leicht und verständlich wie üblich. Und die Spannung wurde auch hier wieder von Anfang bis zum Schluss gehalten, sogar noch wesentlich angezogen!
Im dritten und letzten Teil sind die vertrauten Themen wie Vertrauen, Loyalität und Verraten werden wieder gross geschrieben. Aber was dazu kommt ist, sind die Themen Selbstakzeptanz und Selbstsicherheit, was ich sehr interessant fand. Die Flucht und all die Erfahrungen hab die Jugendlichen stark werden lassen. Sie wissen jetzt was sie können oder erahnen es zumindest und gewinnen durch das auch mehr Selbstvertrauen. Die Gruppe hat sich zusammengerauft und vertrauen sich. Gut, Tori muss sich da noch etwas anstrengen aber sonst können sie sich aufeinander verlassen, was auch sehr wichtig ist, denn die Flucht, der Kampf, ist noch nicht vorbei, auch wenn sie sich ertst in Sicherheit gewiegt haben.
Die Protagonisten bleiben auch im letzten Teil gleich. Chloe, Derek, Simon und Tori. Auch in diesem Teil kommen die Charaktere voll zum tragen. Sie entwickeln sich weiter, lernen dazu und erfahren zu wass sie eigentlich alles im Stande sind. In Höllenglanz scheint der Traum von Chloe doch in Erfüllung zu gehen, sie hat ihr erstes Date mit Simon, doch es lief nicht so wie es sich die beiden vorgestellt haben. Ist nun die Gruppe in Gefahr auseinander zu brechen? Sind sie doch alle aufeinander angewiesen. Tori gewöhnt sich langsam ein, die Gruppe gibt ihr Rückhalt auch wenn sie das nicht so gerne zugeben will und meist immer noch die Zicke vom Dienst spielt. Doch Chloe erkennt das sie sich einfach nur alleine fühlt und aus lauter Angst abgewiesen zu werden, ist sie eben so wie sie ist. Chloe ist auch jetzt immer noch die nette und die, die es immer noch jedem und allen
recht machen will, doch langsam merkt sie das sie auch mal was wagen muss, auch auf die Gefahr hin jemanden damit zu stressen oder vielleicht sogar zu verletzen. Und Derek, wird zwar nicht zum Softi aber er lernt auch mal sich zu entschuldigen, sich jemanden ausser seinem Bruder anzuvertrauen und auch mal die Meinung anderer gelten zu lassen. Und zu guter letzt Simon, hat er alle immer versucht zu behüten versucht er jetzt jedem das Vertrauen entgegen zu bringen damit sie zusammen handeln können
Ich bedanke mich noch beim Pan-Verlag für die Bereitstellung dieses Buches!