Rasputin – Mythos oder Wahrheit?

Erstellt am 5. Februar 2012 von Andramas

“RA RA RASPUTIN
Lover of the Russian queen
There was a cat that really was gone
RA RA RASPUTIN
Russia’s greatest love machine
It was a shame how he carried on”

Gibt es sogar als Klingelton.

“Oh, those Russians …”

Nichts davon ist wahr. So groß wie der Legende folgend war Rasputins Pimmel nicht. Und auch alles andere ist bereits mehrfach erforscht, die Bilder der Obduktion liegen vor:

Doch wieder einmal decken irgendwelche Experten “mit Hilfe modernster Technik und aufwändigen Recherchen die Hintergründe seiner Ermordung auf” – nun also auch die Briten.

Fakt: (1) Rasputin ist nie vergiftet wurden, wohl aber gefoltert. (2) Der Mord erfolgte durch einen zwischen den Augen angesetzten Pistolenschuss, (3) aus einer Waffe, wie sie beim Britischen Geheimdienst üblich war. Das heißt: Mit einem Dum-Dum oder Teilmantelgeschoss.

Naheliegend ist, dass der Britische Geheimdienst selbst gemordet hat. Und dass der Angeber und Geschichtenerfinder Felix Felixowitsch Jussupow lediglich sein Anwesen als Tatort zur Verfügung stellte.

Das Motiv der Briten liegt auf der Hand – Die Story dahinter ist in sich logisch. Sie befürchteten wohl, Rasputin könne den Zaren zu einen Separatfrieden mit dem Deutschen Kaiserreich überreden und dann wäre der I. Weltkrieg ausgegangen wie der Siebenjährige Krieg.

Ansonsten nerven mich History-Doks mit Karla-Kolumna-Gehabe.

Sssensationel! TELE 5 deckt auf: Mythos oder Wahrheit? War Rasputin Rasputin? Oder?

Hach wie aufregend!

Leider ist die wirkliche Wahrheit weniger witzig.

* * *

Siehe auch: Rasputin im historischen Boulevard