USB-Anschlüsse und die GPIO-Schnittstelle sitzen an denselben Stellen, an denen sie auch beim Raspberry Pi sind. Nicht nur die Maße von 85 x 52 mm ähneln dabei sehr dem Raspberry Pi, denn der Startpreis von 39 US-Dollar ist auch vergleichbar.
Details zum Windows-Einplatinenrechner
Das Besondere am Rock Pi X ist, dass er durch den x86-Prozessor auch Windows 10 ausführen kann. Genau dafür hat Radxa den Rock Pi X nach eigenen Angaben entwickelt, weil Interessenten immer wieder nach einem Windows-tauglichen Einplatinencomputer fragten. Für Windows sind allerdings erfahrungsgemäß statt des Standardmodells mit 1 GByte RAM mindestens die 2 GByte-Variante oder noch besser das Modell mit 4 GByte RAM empfehlenswert.
Neben der x86-CPU gibt es den Rock Pi X mit 1, 2 oder 4 GByte LPDDR3-RAM. Er speichert seine Daten genau wie der Raspberry Pi auf einer Micro-SD-Karte.
An weiteren Anschlussoptionen gibt es drei USB-A-2.0-Buchsen, ein USB-A-3.2-Gen-1-Port und Gigabit Ethernet. Einen Bildschirm kann man per HDMI 1.4 anschließen. Über USB Typ C wird das Netzteil angeschlossen.
Modell B mit WLAN und PoE
Neben den Standardmodellen des Rock Pi X wird es auch ein Modell B geben, weiß das Online-Magazin Cnx Software. Das Modell B unterstützt auch WLAN nach Wi-Fi 5 und Power over Ethernet.
Die Preise dazu
Das Model A ohne WLAN-Modul und mit 1 GByte RAM kostet 39 US-Dollar. Mit 2 GByte RAM kostet es 49 US-Dollar und mit 4 GByte 69 US-Dollar.
Das Model B gibt es in der 1-GByte-Version für 50 US-Dollar, mit 2-GByte für 60 und mit 4-GByte für für 75 US-Dollar.
Darüber hinaus will der Hersteller Radxa noch verschiedene Hats und anderes Zubehör anbieten. Dazu gehören beispielsweise ein PoE-Modul (Power over Ethernet), diverse Heatsinks und aktive Lüfter.