Die Leistung des Einplatinencomputers wurde auf das Sechsfache gesteigert. Um das zu erreichen, steckt statt des bisherigen BCM2835-SoC-Chips mit einem Kern jetzt ein BCM2836-SoC mit vier Cortex-Prozessorkernen auf der Platine. Die Grafikeinheit wurde nicht geändert, aber der Arbeitsspeicher von 512 Megabyte auf 1 Gigabyte verdoppelt.
Externe Geräte werden über USB erreicht, eine Ethernet-Buchse und ein HDMI-Anschluss für den Bildschirm sind auch an Bord. In einen MicroSD-Slot lässt sich externer Massenspeicher einstecken.
Bei den älteren Pis waren diverse Linux-Distributionen Betriebssystem der Wahl, durch die neue Microsoft-Produktstrategie wird das Gerät in Zukunft aber auch mit Windows 10 genutzt werden können. Nach Angaben von Raspberry will Microsoft eine spezielle Lizenz für Bastler anbieten, die kostenlos eingesetzt werden kann.
Trotz der mächtig gesteigerten Leistung bleibt der Raspberry Pi 2 mit einem Preis von 35 Dollar unschlagbar günstig. Interessenten müssen diesmal auch nicht warten, bis sie einen neuen PI 2 kaufen können, denn rund hunderttausend Stück sollen bereits fertig produziert und lieferbereit sein.
Ich werde gleich mal die Lieferanten im Internet checken, um das Platinchen möglichst schnell in Händen zu haben, dann schreibe ich meine Artikel in Zukunft am Fernseher.