Eigentlich wollte ich mich heute mal #metoo-mäßig auslassen. Aber es gibt was Aktuelleres.
Tenzin Peljor, Matthias Steingass und Peter Riedl berichten von einem Anwalt und offensichtlichem Ole Nydahl-Anhänger, der gerichtlich gegen sie oder andere vorgeht. Das bringt mich darauf - gewissermaßen aus Solidarität - ein paar der bisher nicht veröffentlichten Hasskommentare von weiteren offensichtlichen Nydahl-Anhängern zu veröffentlichen, die auf meine Kritik an dem Selbsternannten im Laufe der letzten Jahre bei mir eintrudelten. Leider hatte ich einige dieser Kommentare schon gelöscht. Ein paar weitere finden sich noch hier. Dies ist eine gute Gelegenheit, sich einmal klar zu machen, welche Art von Menschen sich vielleicht gerne in Nydahls Dunstkreis bewegen und welchen Einfluss er möglicherweise auf sie hat (wenn überhaupt). Weiter unten gehe ich noch auf subtilere Folgen ein, die sich etwa gerade wieder im Forum Buddhaland in Gestalt der Moderation zeigen.Überwiegend komme ich zum Schluss, dass sich hier Menschen in einer Art äußern, wie sie typisch für Sektenanhänger ist. Diese reagieren oft sehr heftig, unmoralisch oder gar verwirrt auf die Kritik an ihrem Guru. Auch zwanghaft, wie die aktuelle email einer Person zeigt, die fast gleichlautend so auch als Blog-Kommentar eingegangen war und am Anfang der folgenden Zitate steht (Hervorhebungen von mir):
***
Da wird mal wieder eine Sau durchs Dorf getrieben, weil jemand eine andere Sichtweise hat. Selber ist man natürlich schon Erleuchtet und hat die Wahrheit die einzig selig machende Wahrheit exklusiv gepachtet. Dann wird geschändet und mit übler Nachrede nicht gespart, dabei ist man es selbst der gar keine Erleuchtung sucht, sondern in guter abendländischer Tradition glauben möchte und nicht wissen. Also gefälligst alles esoterisch korrekt bitte sehr. Ich gehöre sicherlich zu den größten Kritikern was Religionen anbelangt und habe mir Lama Nydahl sehr genau angeschaut und seine Lehre geprüft, er ist perfekt in der Übertragung und auch von den Tibetern hoch angesehen. Ich bedauere ihren Zorn und das Sie so ein unglücklicher Buddhist sind und wünsche Ihnen super viel Glück auf Ihrem Weg. Irgendwann wenn Sie genug praktizieren werden Sie diese Belehrungen verstehen und sehr froh sein, das es diese in so reiner Form gegeben wurden. Viel Glück und Freude wünsche ich Ihnen. Mit freundlichen Grüßen Burfeind***
Tut mir leid , jeder Mensch hat seine Freiheit ,zu tun und zu glauben das ich ihn glücklich macht. Und nicht über andere schlecht reden. Deswegen bist du ein dummschwätzer, jedes Buddhismus führt am Ende zu Nirvana und schließlich zu Erleuchtung. Buddha leernte seine Schüler, aber nicht jeder hatte die selben stärken, und so bildeten sich verschiedene Schulen , aber alle führen am denn selben Ziel..: Deswegen Rede nicht schlecht über Karmapa u.s.w. Wer schlecht redet, trägt das schlächt in sich ...
***
Der 16. Karmapa hieß Rangjung Rigpe Dorje. Aber da Du den Namen des chinesischen Karmapa nennst, weiß ich aus welcher Ecke Du kommst und kann Dich nicht mehr ernst nehmen.
***
Du bist leider völlig beratungsresistent. Deine Scheiße lese ich mir nicht mehr durch...
***
Guido, für mich bist Du ein verbitterter, verwirrter, armseliger und überheblicher Mensch, der aus Zorn heraus schlecht über einen Lama und dessen Schüler urteilt, ohne diese überhaupt zu kennen. Es gibt da genauso coole, andererseits natürlich auch verwirrte Typen, wie überall. Nur mit dem Unterschied, dass diese sich entwickeln wollen. Du dozierst hier seitenlang über Karma, schaffst es aber nicht, Überheblichkeit und Stolz wegzulassen und behauptest dann noch, befreit zu sein - nach Gampopas Juwelenschmuck der Befreiung kann man nur dann erkennen, wer verwirklicht ist. Ich würde mir vielleicht einen guten Psychotherapeuten suchen und für eine Weile mit ihm arbeiten, oder in den sauren Apfel beißen und zugeben, dass ich nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen habe, auch wenn ich viele Bücher las..
***
Du weißt es besser als Gampopa, ja? Du schreibst: "Einer wie ich kann tatsächlich erkennen, wer verwirklicht ist." Nach Gampopa kann man nur als Befreiter oder Erleuchteter sehen, wer das auch ist. Demnach gehe ich davon aus, dass Du befreit bist. Wobei es mich etwas verwirrt, wieso Du es dann nötig hast, so negativ über andere hoch verwirklichte Lamas zu schreiben. Und Deine Art Dich auszudrücken, ist ziemlich grob. Alles Gute ***
Soweit ein Teil der bei mir eingegangenen Kommentare. Das Niveau steigt etwas, aber im Grunde geht es um die gleiche Masche, wenn man diesen Beitrag von "Insider" liest: "Ich kenne die buddhistischen Zentren der Kagyüs gut, praktiziere die Ngöndros*, habe Ole Nydahl schon öfter live gesehen, mit ihm meditiert und fast alle seine Bücher gelesen. Ich denke die Methoden sind authentisch und richtig angewendet bringen sie den Wesen und der Welt sehr positives." Offensichtlich gerade nicht. Zwar kritisiert "Insider" danach Nydahls "politische Äußerungen", der entscheidende Punkt ist meines Erachtens aber, dass Nydahl nichts Gescheites lehrt und sich am Verhalten derjenigen, die sich ihm verschrieben haben oder hatten und offensichtlich nicht zu den Dümmsten gehören (ein studierter Anwalt, ein Forumsmoderator usw.), aufzeigen lässt, dass er Menschen nicht "befreien" kann, was die einzig sinnvolle Aufgabe eines buddhistischen Gurus wäre. Stattdessen scheinen seine Anhänger eher zu verhärmen, sich von Mönchen wie Tenzin bedroht zu fühlen und den demokratisch etablierten freien Meinungsaustausch einschränken zu wollen. Das beste Beispiel ist "kilaya", der vor einigen Jahren ins Moderatoren-"Team" des Forums Buddhaland drängte.
Nun muss ich vorausschicken, dass - so undankbar eine Moderation auch sein mag -, seit ich dieses Forum kenne, selbstherrliche Maßnahmen von Moderatoren die Regel waren. Ich selbst wurde dort mehrfach wegen meiner freimütig geäußerten Ansichten gesperrt, und nicht ein einziges Mal war es regelkonform (gemäß der dort nachzulesenden Regeln). Es ist auch keineswegs so, dass sich die Moderatoren, die vom Zen kommen, durch reifes ethisches Verhalten hervortun. Gegenwärtig fällt "Sudhana" (offenbar Aushilfs-Mod) zum Beispiel dadurch auf, dass er offensichtlich rechtswidrige Bücherscans im Internet empfiehlt, statt auf die ganz legal verfügbare Literatur zu verweisen. Ein zumindest dem Zen nahe stehender Moderator namens "void", der sich im Gegensatz zu "Sudhana" gern als diplomatisch und vermittelnd gibt, hat Regelverletzungen ebenfalls von Beginn an mitgetragen. An der Umgestaltung der Regeln unter fadenscheinigen Vorwänden aber ist vor allem "kilaya" beteiligt, der sich als ehemaliger Nydahl-Hörer zu erkennen gab und kürzlich dadurch auffiel, dass er - in meinen Augen - den Drogenkonsum verharmloste (was angesichts von Nydahls Vergangenheit wiederum wie die Faust aufs Auge zu passen scheint):
"Bei den grossen Yogis wirken selbst starke Drogen gar nicht oder zumindest merkt man ihnen nichts an, weil sie den Geist so stabil halten können.Eine der wichtigsten angestrebten Erfahrungen bei schamanischem Ayahuasca-Gebrauch ist eine Nahtoderfahrung. Die Auswirkungen würde ich als vergleichbar mit Reines Land Phowa bezeichnen, wobei man mit Ayahuasca wirklich eine Nahtoderfahrung simuliert, bei dem sich alle Sinne und (gefühlt) Körperfunktionen auflösen bis nur noch blankes Bewusstsein übrig bleibt. Bewusstsein ohne jegliche Objekte. Also auch ohne Gedanken, Gefühle usw., absolut: nichts.Auf Ayahuasca kotzt man sich bei den ersten Sitzungen i.d.R. die Seele aus dem Leib, besser gesagt: es strömt aus allen Körperöffnungen, aus denen Flüssigkeit austreten kann. Teilweise stundenlang. Das passiert, solange im Körper Blockaden sind, die den Fluss der durch das DMT angestossenen Erfahrungen frei werdenden Energien verhindern. Dabei kann man sich das DMT wie eine Taschenlampe der erzwungenen Bewusstheit vorstellen, die in alle dunklen Ecken von Körper und Geist hineinleuchtet."
Nun ja, vielleicht ist der Unsinn von 'grossen Yogis', die drogenresistent sind, und dem 'Strömen aus allen Körperöffnungen', weil 'im Körper Blockaden sind', auch nur irgendwo abgeschrieben oder vom Lama gehört. In dem rechtlich und moralisch schwammigen Moderatorenteam führte der dadurch möglicherweise bedingte Langzeitschaden nun aber zu verschärften Regeln, die angeblich "die Rechte der Mitglieder bei Sanktionen" stärken sollen, tatsächlich aber genau das Gegenteil tun. Diese perfide Masche, dieses unreife Sichverschanzen hinter leeren rhetorischen Floskeln und Regeln, die die Äußerungen kritischen Denkens einschränken wollen, sind letztlich auch die Motivation der o.g. Sektenmitglieder. Künftig nämlich sollen weder Moderatoren im Forum offen kritisiert werden, nein, auch die von den Moderatoren kritisierten User sollen ihren Zwist möglichst nur noch in privaten, nicht-öffentlichen Diskursen mit den Zensurhanseln des Moderatoren-"Teams" ausmachen. So erhofft sich wohl der typische vom Lama Verwirrte seiner Kritiker elegant entledigen zu können. Vernünftige Buddhisten könnten nun aber auch die von Floran Gareis umprogrammierte Plattform meiden und sich - genau wie im Falle der DBU als von Nydahl-Anhängern verseuchten Organisation - über Alternativen Gedanken machen.
Psychologisch betrachtet, das sei den von einstweiligen Verfügungen und Abmahnungen (denen man mit Feststellungsklagen begegnen kann) Betroffenen hier noch verraten, ist die Aktion des Nydahl-Anwalts wahrscheinlich eine Folge des von mir prophezeiten "Katalysator"-Effekts meines Aufrufes zum Ausschluss der Nydahl-Gemeinschaften aus der DBU. Nydahl schwimmen offenbar die Felle (oder Lämmer) davon, und wie ich es sehe, will er zu seinem Lebensende hin noch mal auf allen Kanälen sein Image korrigieren. Die Nydahl-Clique hat schön öfter auf Beiträge in diesem Blog reagiert, es verschwanden Formulierungen aus Dokumenten, Youtube-Clips, Hinweise auf Preise (wie den der "UNESCO"), nachdem Blödheit und Dreistheit im Detail aufgezeigt worden waren.
Ich fühle mich inzwischen fast schon wie Nydahls heimlicher Guru. Aus diesem Grund erlaube ich mir auch, ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass es sich bei Ole Nydahl m.E. um einen Schüler des Buddhismus handelt und nicht um einen Lehrer oder gar Erwachten. Ich selbst denke, dass Nydahl noch etliche Wiedergeburten bräuchte, um zu verstehen - leider gibt es jedoch keine solchen Wiedergeburten.
Nun, da ein Anwalt Nydahls gegen einen Mönch in der Tradition des Dalai Lama vorgeht, ist es an der Zeit, bei den entsprechenden Stellen der Tibeter anzuregen, Nydahl jegliche offizielle Beglaubigung; Lehrerlaubnis usw. zu entziehen. Falls es so etwas im Gegensatz zur Wiedergeburt überhaupt gibt. Denn das beschriebene Verhalten ist nicht vereinbar mit den *Ngöndro, die die Meditation auf einen Buddha mit liebenden Augen umfassen (Avalokiteshvara). Sind die Ngöndro aber praktisch nicht verwirklicht und erweisen sie sich nicht im Verhalten gegenüber anderen Praktizierenden - zumal des tibetischen Buddhismus -, können sie auch nicht korrekt gelehrt werden.
Ich fordere Ole Nydahl hiermit auf, sich zurückzuziehen und jeder weiteren Lehrtätigkeit zu enthalten. Es ist mein gut gemeinter Rat in der Funktion als Guru, den ich offenbar für ihn oder euch, seine Ratgeber, in der Vergangenheit mittels dieses Blogs hatte.
Rangjung Rigpe Dorje ist mir im Traum erschienen. Eindringlich hieß er mich, euch zu bitten, dass ihr alle Ole Nydahl zum Retreat bewegt. Bis an sein Lebensende möge er folgendes Mantra rezitieren: "AMA LAI, PEMA LAI, NIR MA LAI, MOOGA LAI HAI, MALA ZA GHA GAI, GHA GAI, TSAMANTRA BAR TAI, SHAWA TA SA TEN NAI, BRAMA ATA TSA RA NAI, MA NA TSAI, ASHU DAI, PILA GI, AMA LAI THE, PA LAM ME, PA LAM PHA SWA RE, PUN NAI PUN NAI, MAN NO LA DE."
Tenzin Peljor, Matthias Steingass und Peter Riedl berichten von einem Anwalt und offensichtlichem Ole Nydahl-Anhänger, der gerichtlich gegen sie oder andere vorgeht. Das bringt mich darauf - gewissermaßen aus Solidarität - ein paar der bisher nicht veröffentlichten Hasskommentare von weiteren offensichtlichen Nydahl-Anhängern zu veröffentlichen, die auf meine Kritik an dem Selbsternannten im Laufe der letzten Jahre bei mir eintrudelten. Leider hatte ich einige dieser Kommentare schon gelöscht. Ein paar weitere finden sich noch hier. Dies ist eine gute Gelegenheit, sich einmal klar zu machen, welche Art von Menschen sich vielleicht gerne in Nydahls Dunstkreis bewegen und welchen Einfluss er möglicherweise auf sie hat (wenn überhaupt). Weiter unten gehe ich noch auf subtilere Folgen ein, die sich etwa gerade wieder im Forum Buddhaland in Gestalt der Moderation zeigen.Überwiegend komme ich zum Schluss, dass sich hier Menschen in einer Art äußern, wie sie typisch für Sektenanhänger ist. Diese reagieren oft sehr heftig, unmoralisch oder gar verwirrt auf die Kritik an ihrem Guru. Auch zwanghaft, wie die aktuelle email einer Person zeigt, die fast gleichlautend so auch als Blog-Kommentar eingegangen war und am Anfang der folgenden Zitate steht (Hervorhebungen von mir):
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Da wird mal wieder eine Sau durchs Dorf getrieben, weil jemand eine andere Sichtweise hat. Selber ist man natürlich schon Erleuchtet und hat die Wahrheit die einzig selig machende Wahrheit exklusiv gepachtet. Dann wird geschändet und mit übler Nachrede nicht gespart, dabei ist man es selbst der gar keine Erleuchtung sucht, sondern in guter abendländischer Tradition glauben möchte und nicht wissen. Also gefälligst alles esoterisch korrekt bitte sehr. Ich gehöre sicherlich zu den größten Kritikern was Religionen anbelangt und habe mir Lama Nydahl sehr genau angeschaut und seine Lehre geprüft, er ist perfekt in der Übertragung und auch von den Tibetern hoch angesehen. Ich bedauere ihren Zorn und das Sie so ein unglücklicher Buddhist sind und wünsche Ihnen super viel Glück auf Ihrem Weg. Irgendwann wenn Sie genug praktizieren werden Sie diese Belehrungen verstehen und sehr froh sein, das es diese in so reiner Form gegeben wurden. Viel Glück und Freude wünsche ich Ihnen. Mit freundlichen Grüßen Burfeind***
Tut mir leid , jeder Mensch hat seine Freiheit ,zu tun und zu glauben das ich ihn glücklich macht. Und nicht über andere schlecht reden. Deswegen bist du ein dummschwätzer, jedes Buddhismus führt am Ende zu Nirvana und schließlich zu Erleuchtung. Buddha leernte seine Schüler, aber nicht jeder hatte die selben stärken, und so bildeten sich verschiedene Schulen , aber alle führen am denn selben Ziel..: Deswegen Rede nicht schlecht über Karmapa u.s.w. Wer schlecht redet, trägt das schlächt in sich ...
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Der 16. Karmapa hieß Rangjung Rigpe Dorje. Aber da Du den Namen des chinesischen Karmapa nennst, weiß ich aus welcher Ecke Du kommst und kann Dich nicht mehr ernst nehmen.
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Du bist leider völlig beratungsresistent. Deine Scheiße lese ich mir nicht mehr durch...
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Guido, für mich bist Du ein verbitterter, verwirrter, armseliger und überheblicher Mensch, der aus Zorn heraus schlecht über einen Lama und dessen Schüler urteilt, ohne diese überhaupt zu kennen. Es gibt da genauso coole, andererseits natürlich auch verwirrte Typen, wie überall. Nur mit dem Unterschied, dass diese sich entwickeln wollen. Du dozierst hier seitenlang über Karma, schaffst es aber nicht, Überheblichkeit und Stolz wegzulassen und behauptest dann noch, befreit zu sein - nach Gampopas Juwelenschmuck der Befreiung kann man nur dann erkennen, wer verwirklicht ist. Ich würde mir vielleicht einen guten Psychotherapeuten suchen und für eine Weile mit ihm arbeiten, oder in den sauren Apfel beißen und zugeben, dass ich nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen habe, auch wenn ich viele Bücher las..
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Du weißt es besser als Gampopa, ja? Du schreibst: "Einer wie ich kann tatsächlich erkennen, wer verwirklicht ist." Nach Gampopa kann man nur als Befreiter oder Erleuchteter sehen, wer das auch ist. Demnach gehe ich davon aus, dass Du befreit bist. Wobei es mich etwas verwirrt, wieso Du es dann nötig hast, so negativ über andere hoch verwirklichte Lamas zu schreiben. Und Deine Art Dich auszudrücken, ist ziemlich grob. Alles Gute ***
Soweit ein Teil der bei mir eingegangenen Kommentare. Das Niveau steigt etwas, aber im Grunde geht es um die gleiche Masche, wenn man diesen Beitrag von "Insider" liest: "Ich kenne die buddhistischen Zentren der Kagyüs gut, praktiziere die Ngöndros*, habe Ole Nydahl schon öfter live gesehen, mit ihm meditiert und fast alle seine Bücher gelesen. Ich denke die Methoden sind authentisch und richtig angewendet bringen sie den Wesen und der Welt sehr positives." Offensichtlich gerade nicht. Zwar kritisiert "Insider" danach Nydahls "politische Äußerungen", der entscheidende Punkt ist meines Erachtens aber, dass Nydahl nichts Gescheites lehrt und sich am Verhalten derjenigen, die sich ihm verschrieben haben oder hatten und offensichtlich nicht zu den Dümmsten gehören (ein studierter Anwalt, ein Forumsmoderator usw.), aufzeigen lässt, dass er Menschen nicht "befreien" kann, was die einzig sinnvolle Aufgabe eines buddhistischen Gurus wäre. Stattdessen scheinen seine Anhänger eher zu verhärmen, sich von Mönchen wie Tenzin bedroht zu fühlen und den demokratisch etablierten freien Meinungsaustausch einschränken zu wollen. Das beste Beispiel ist "kilaya", der vor einigen Jahren ins Moderatoren-"Team" des Forums Buddhaland drängte.
Nun muss ich vorausschicken, dass - so undankbar eine Moderation auch sein mag -, seit ich dieses Forum kenne, selbstherrliche Maßnahmen von Moderatoren die Regel waren. Ich selbst wurde dort mehrfach wegen meiner freimütig geäußerten Ansichten gesperrt, und nicht ein einziges Mal war es regelkonform (gemäß der dort nachzulesenden Regeln). Es ist auch keineswegs so, dass sich die Moderatoren, die vom Zen kommen, durch reifes ethisches Verhalten hervortun. Gegenwärtig fällt "Sudhana" (offenbar Aushilfs-Mod) zum Beispiel dadurch auf, dass er offensichtlich rechtswidrige Bücherscans im Internet empfiehlt, statt auf die ganz legal verfügbare Literatur zu verweisen. Ein zumindest dem Zen nahe stehender Moderator namens "void", der sich im Gegensatz zu "Sudhana" gern als diplomatisch und vermittelnd gibt, hat Regelverletzungen ebenfalls von Beginn an mitgetragen. An der Umgestaltung der Regeln unter fadenscheinigen Vorwänden aber ist vor allem "kilaya" beteiligt, der sich als ehemaliger Nydahl-Hörer zu erkennen gab und kürzlich dadurch auffiel, dass er - in meinen Augen - den Drogenkonsum verharmloste (was angesichts von Nydahls Vergangenheit wiederum wie die Faust aufs Auge zu passen scheint):
"Bei den grossen Yogis wirken selbst starke Drogen gar nicht oder zumindest merkt man ihnen nichts an, weil sie den Geist so stabil halten können.Eine der wichtigsten angestrebten Erfahrungen bei schamanischem Ayahuasca-Gebrauch ist eine Nahtoderfahrung. Die Auswirkungen würde ich als vergleichbar mit Reines Land Phowa bezeichnen, wobei man mit Ayahuasca wirklich eine Nahtoderfahrung simuliert, bei dem sich alle Sinne und (gefühlt) Körperfunktionen auflösen bis nur noch blankes Bewusstsein übrig bleibt. Bewusstsein ohne jegliche Objekte. Also auch ohne Gedanken, Gefühle usw., absolut: nichts.Auf Ayahuasca kotzt man sich bei den ersten Sitzungen i.d.R. die Seele aus dem Leib, besser gesagt: es strömt aus allen Körperöffnungen, aus denen Flüssigkeit austreten kann. Teilweise stundenlang. Das passiert, solange im Körper Blockaden sind, die den Fluss der durch das DMT angestossenen Erfahrungen frei werdenden Energien verhindern. Dabei kann man sich das DMT wie eine Taschenlampe der erzwungenen Bewusstheit vorstellen, die in alle dunklen Ecken von Körper und Geist hineinleuchtet."
Nun ja, vielleicht ist der Unsinn von 'grossen Yogis', die drogenresistent sind, und dem 'Strömen aus allen Körperöffnungen', weil 'im Körper Blockaden sind', auch nur irgendwo abgeschrieben oder vom Lama gehört. In dem rechtlich und moralisch schwammigen Moderatorenteam führte der dadurch möglicherweise bedingte Langzeitschaden nun aber zu verschärften Regeln, die angeblich "die Rechte der Mitglieder bei Sanktionen" stärken sollen, tatsächlich aber genau das Gegenteil tun. Diese perfide Masche, dieses unreife Sichverschanzen hinter leeren rhetorischen Floskeln und Regeln, die die Äußerungen kritischen Denkens einschränken wollen, sind letztlich auch die Motivation der o.g. Sektenmitglieder. Künftig nämlich sollen weder Moderatoren im Forum offen kritisiert werden, nein, auch die von den Moderatoren kritisierten User sollen ihren Zwist möglichst nur noch in privaten, nicht-öffentlichen Diskursen mit den Zensurhanseln des Moderatoren-"Teams" ausmachen. So erhofft sich wohl der typische vom Lama Verwirrte seiner Kritiker elegant entledigen zu können. Vernünftige Buddhisten könnten nun aber auch die von Floran Gareis umprogrammierte Plattform meiden und sich - genau wie im Falle der DBU als von Nydahl-Anhängern verseuchten Organisation - über Alternativen Gedanken machen.
Psychologisch betrachtet, das sei den von einstweiligen Verfügungen und Abmahnungen (denen man mit Feststellungsklagen begegnen kann) Betroffenen hier noch verraten, ist die Aktion des Nydahl-Anwalts wahrscheinlich eine Folge des von mir prophezeiten "Katalysator"-Effekts meines Aufrufes zum Ausschluss der Nydahl-Gemeinschaften aus der DBU. Nydahl schwimmen offenbar die Felle (oder Lämmer) davon, und wie ich es sehe, will er zu seinem Lebensende hin noch mal auf allen Kanälen sein Image korrigieren. Die Nydahl-Clique hat schön öfter auf Beiträge in diesem Blog reagiert, es verschwanden Formulierungen aus Dokumenten, Youtube-Clips, Hinweise auf Preise (wie den der "UNESCO"), nachdem Blödheit und Dreistheit im Detail aufgezeigt worden waren.
Ich fühle mich inzwischen fast schon wie Nydahls heimlicher Guru. Aus diesem Grund erlaube ich mir auch, ausdrücklich darauf hinzuweisen, dass es sich bei Ole Nydahl m.E. um einen Schüler des Buddhismus handelt und nicht um einen Lehrer oder gar Erwachten. Ich selbst denke, dass Nydahl noch etliche Wiedergeburten bräuchte, um zu verstehen - leider gibt es jedoch keine solchen Wiedergeburten.
Nun, da ein Anwalt Nydahls gegen einen Mönch in der Tradition des Dalai Lama vorgeht, ist es an der Zeit, bei den entsprechenden Stellen der Tibeter anzuregen, Nydahl jegliche offizielle Beglaubigung; Lehrerlaubnis usw. zu entziehen. Falls es so etwas im Gegensatz zur Wiedergeburt überhaupt gibt. Denn das beschriebene Verhalten ist nicht vereinbar mit den *Ngöndro, die die Meditation auf einen Buddha mit liebenden Augen umfassen (Avalokiteshvara). Sind die Ngöndro aber praktisch nicht verwirklicht und erweisen sie sich nicht im Verhalten gegenüber anderen Praktizierenden - zumal des tibetischen Buddhismus -, können sie auch nicht korrekt gelehrt werden.
Ich fordere Ole Nydahl hiermit auf, sich zurückzuziehen und jeder weiteren Lehrtätigkeit zu enthalten. Es ist mein gut gemeinter Rat in der Funktion als Guru, den ich offenbar für ihn oder euch, seine Ratgeber, in der Vergangenheit mittels dieses Blogs hatte.
Rangjung Rigpe Dorje ist mir im Traum erschienen. Eindringlich hieß er mich, euch zu bitten, dass ihr alle Ole Nydahl zum Retreat bewegt. Bis an sein Lebensende möge er folgendes Mantra rezitieren: "AMA LAI, PEMA LAI, NIR MA LAI, MOOGA LAI HAI, MALA ZA GHA GAI, GHA GAI, TSAMANTRA BAR TAI, SHAWA TA SA TEN NAI, BRAMA ATA TSA RA NAI, MA NA TSAI, ASHU DAI, PILA GI, AMA LAI THE, PA LAM ME, PA LAM PHA SWA RE, PUN NAI PUN NAI, MAN NO LA DE."