Wie ihr wisst war ich vor einigen Tagen wieder mal auf dem Japantag in Düsseldorf. Das Fest selbst bekam ich nur am Rande mit (ausgenommen natürlich dem Feuerwerk), stattdessen konzentrierten wir uns ganz den japanischen Restaurants, Cafes und Bäckereien auf und um der Immermannstraße. ^^
Seit ich das letze mal in Düsseldorf war hat sich doch einiges getan. Z.B. gibt es den OCS-Japanstore ja nicht mehr, Takumi-Ramen hat noch eine zweite Filiale aufgemacht und es gibt gegenüber vom NANIWA ein Café, welches auch Matcha-Getränke verkauft.
Kommen wir aber zum NANIWA. Wir kamen da ungefähr um 13:30 an und warteten ungefähr 30 Minuten. Relativ flott fand ich. Man bekam nämlich die Karte bereits während dem Warten, sodass man kurz darauf seine Bestellung schon vor dem Restaurant aufgeben konnte. Das spart Zeit, denn sobald man endlich an seinen Tisch kam, war das Essen in nullkommanichts da. Hat zwar etwas von Massenabfertigung, aber anders wären die ganzen Menschenmengen gar nicht lösbar glaube ich.
Das NANIWA ist wie gewohnt schlicht und modern eingerichtet. Ich glaube sie haben auch ein paar Sitzplätze erweitert (oder irre ich mich?).
Da ich bereits hier über das Naniwa sehr ausführlich berichtet habe, gibt es dieses Mal nur Fotos und kurze Anmerkungen von mir.
Ich entschied mich dieses Mal für ein Menü. In diesem darf man sich aus einem etwas begrenzteren Angebot jeweils eine Vorspeise, eine Nudelsuppe und ein Getränk aussuchen und bezahlt dafür 13 Euro.
In meinem Fall war es Horenso no Gomae (kostet eigentlich 5€), Stamina-Nudelsuppe (kostet eigentlich 9€) sowie einer Cola (kostet eigentlich 2,50€). Ich habe also 3,50€ gespart :)
Horenso no Gomae ist Spinat mit Sesamsoße. Die Soße war sooo lecker und der Spinat war sehr erfrischend! *_*
Im oberen Bild seht ihr zwei Versionen von der Stamina-Nudelsuppe (9€). Einmal kleine Portion (1€ weniger) aber mit Fleisch und Ei und einmal als große Portion ohne Fleisch dafür mit Ei und Extra-Gemüse. Ei sowie Extra-Gemüse sind wie immer kostenlos dazu bestellbar.
Die Suppe war sehr lecker und natürlich auch etwas schärfer. Aus dem Grund konnte ich am Schluss einfach nicht die komplette Brühe austrinken ^^°.
Zwei von uns entschieden sich für Miso-Ramen. Einmal das normale Miso-Ramen (8€) und einmal Ninniku Miso-Ramen (9,50€), also mit zusätzlich Knoblauch. Beides auch wieder ohne Fleisch aber mit zusätzlich Ei und Gemüse.
Das normale Miso-Ramen schmeckte so lecker wie immer. Ich könnte mich jedes Mal reinlegen. Das Ninniku-Miso-Ramen haute echt rein. Sehr würziger Knoblauch-Geschmack! Auch total lecker!
Das untere Bild ist eine Schüssel mit Tokusai Stamina-Ramen (9€). Eigentlich Ramen mit gebratenem Schweinebauch und einer klaren Brühe. Allerdings wurde auch hier auf Fleisch, Ei und Extragemüse verzichtet.
Die Brühe erschien anfangs etwas langweilig, da nicht so speziell gewürzt wie z.B. Miso-Ramen. Aber je länger man daran aß, desto besser fand man sie. Ich persönlich hätte aber noch Ei und Gemüse dazu bestellt ^^ Purist kann nicht jeder sein ;p
Zur Erfrischung gab es dann auch noch unter anderem ein kühles Glas mit Dunklem Weizentee (2,50€). Ein echt tolles Aroma und mal was anderes! :3
Fazit: Immer wieder LECKER! Wenn ich jetzt auf meine zahlreichen Ramen-Restaurant-Besuche zurückblicke, so hat das Cocolo in Berlin mehr Charme gehabt. Aber nichts destotrotz finde ich die Nudelsuppen vom NANIWA immer noch am Besten von den bis jetzt gegessenen Nudelsuppen. Die Brühe ist einfach immer stimmig und die Nudeln (vor allem die kringelige Variante) haben eine tolle Konsistenz. Die Portionen sind ordentlich (siehe Foto ganz oben), aber man kann auch für 1€ Nachlass eine kleinere Portion bestellen.. Ich kanns immer wieder empfehlen. Das Warten lohnt sich wirklich! :)
Wer mehr über das NANIWA erfahren möchte, liest einfach hier meinen Bericht über NANIWA Noudles&Soups sowie NANIWA Sushi&more.