Ui, was für ein Schmackofatz! Dieses Highlight der Fastfoodküche ist mir die Tage auf kochlie.be über den Weg gelaufen. Und da sich das Ding unwiderstehlich anhörte, hab ich es heute auch mal probiert. Ramen Burger sind der neueste Trend aus den USA, vornehmlich der Ostküste. Innen gefüllt wie ein klassischer Burger, von aussen ersetzen asiatische Nudeln (Ramen) das fluffige Brötchen. Kein Figurschmeichler, aber das darf man von einem Hamburger ja eh nicht erwarten. Wir waren auf jeden Fall total begeistert, aber Achtung, die Dinger sind echt mächtig. Obwohl wir gute Kostverwerter sind, haben wir jeder nur einen geschafft. Für die Nudeln kauft ihr einfach diese kleinen asiatischen Ein-Mann-Tütensuppen (ca. 50Cent), die es in vielen verschiedenen Geschmacksrichtungen gibt. Ich hatte heute Rindfleisch gewählt. So hat man am wenigsten Arbeit.
Zutaten für 2 Burger:2x Burgerfleisch4 Eier2 Ein-Mann-Tütensuppen asiatisch2 EL Tomatenketchup2 EL Asia-Chilisoße1 EL Sojasoße2 TL Sojasoße2 Scheiben Käse zum Überbacken1 Handvoll Rucola1 Zwiebel
Zubereitung:Die Nudelsuppen nach Packungsanweisung zubereiten. Anschließend durch ein Sieb gießen und die Nudeln auskühlen lassen. 2 Eier verquirlen und mit den Nudeln und den 2 TL Sojasoße vermischen. 4 Portionen abteilen und jeweils platt in eine Form (z.B. Müslischale) geben und beschweren. 15 Minuten im Kühlschrank kaltstellen. Tomatenketchup mit Chilisoße und 1 EL Sojasoße verrühren. Zwiebel in Ringe schneiden. 2 Eier zu Spiegeleiern braten; ebenso die Burgerpatties braten. Kurz vor Ende der Garzeit je eine Scheibe Käse auf ein Burgerpatty legen, so dass dieser noch leicht schmelzen kann. Die Nudelportionen in etwas neutralem Öl von beiden Seiten vorsichtig braten. Anschließend einen Burger bauen: ein Ramenunterteil mit Soße bestreichen, Fleisch mit Käse drauf, gefolgt von Spiegelei, Zwiebeln und Rucola. Mit dem zweiten Ramenteil abschließen. Am besten schichtet ihr den Burger auf einer Lage Butterbrotpapier, so lässt er sich besser essen!