Rallye Dakar – 6. Etappe – Aus für Sainz – Al-Attiyahs dritter Tagessieg

Leider ereignen sich bei der Rallye Dakar in regelmäßigen Abständen tödliche Unfälle. So auch am Mittwochabend, als ein Servicefahrzeug mit einem Taxi kollidierte. Dabei starben die zwei Insassen des Taxis.

Die sechste Etappe teilt sich in zwei Abschnitte. Die erste Strecke zieht sich entlang des Pazifiks. Insgesamt beträgt die Verbindungsetappe 310 Kilometer, davon 226 Kilometer gewertete. Anschließend 96 Kilometer Neutralisation, die hinauf in die Anden führt, erstmals über 2000 N.n. Der erste Anschnitt ist sandig, der zweite sieht wie eine Rallye-Sonderprüfung aus der WM aus, dann folgt Kieselsand.

Bikes

Anstrengend bleibt es, teilweise haben die Piloten nur vier Stunden Schlaf, bevor es schon um 3.00 Uhr morgens weiter geht. Obwohl Casteu als erster startet, überholt ihn Pain. Allerdings verlor er später durch einen verhängnisvollen Navigationsfehler viel Zeit. Lange Zeit übernimmt Goncalves die Führung, bis er wegen Elektrik-Problemen die Sicherung wechseln muss. Borreda hält an, konnte jedoch nicht helfen. Kurze Zeit später stürzte er und prellte sich das Handgelenk. Starker Auftritt von Alessandro Buttori mit Platz vier. Wegen eines Motorwechsels aus Sicherheitsgründen kam er mit Zeitstrafe auf Platz zehn. Lopez Contardo hängte sich an das Hinterrad von Despres und erfuhr den Tagessieg, vor Faria und Casteu.  Pain und Despres liegen nun dicht zusammen.

Quads

Husseini kam durch einen Getriebeschaden erst spät abends ins Biwak. Laskaviec profitierte zunächst, verliert jedoch durch einen Navigationsfehler 45 Minuten. Casale wird Tagessieger und Patronelli konnte mit Platz zwei seinen Vorsprung behalten.

Cars

Roma rauschte bei Kilometer 71 plötzlich in ein Sandloch und grub sich ein. Er konnte gerade noch Peterhansel den Weg weisen, als plötzlich De Villier fast in den X-Raid Mini gefahren wäre. Wenig später musste De Villier den Reifen wechseln. Schade für Sainz und Gottschalk, bei Kilometer 173 ging plötzlich der Motor aus – vorbei die Rallye. Gordon fuhr mit vollem Risiko auf Platz drei. Den Tagessieg holte sich jedoch ein überlegener Al-Attiyah, bereits der Dritte dieser Rallye.

Lkw

Dramatische Bilder bei den Trucks. Stacey stürzte eine 100 Meter hohe Düne herunter und überschlug sich mehrfach. Sein Teamkollege richtete ihn wieder auf und man versucht den Lkw wieder zur richten. Loprais ist seine Führung weg. Zuerst fuhr er sich fest und leiert dann seine Batterie leer. Auch er wurde durch einen Rallye Teilnehmer abgeschleppt. Auch Nikolaev fuhr sich fest und verlor 15 Minuten.


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