Rajasthan Nordindien – Tiger im Ranthambore Nationalpark

Der Nationalpark liegt in der Nähe der Ruinen der ehemaligen Festung Ranthambore in Rajasthan in Nordindien, der der Park auch seinen Namen verdankt. Die Attraktion dieses Nationalparks sind sicherlich die hier lebenden Tiger und hier vor allem die Bengal-Tiger.

Rajasthan in Nordindien

Der Indische Bundesstaat in Nordindien ist nicht nur wegen seiner außerordentlichen Bauten und kulturellen Sehenswürdigkeiten eine Reise wert, sondern auch wegen seiner Nationalparks, die von der Indischen Regierung zum Schutz der Tiger, und hier vorrangig der Bengal-Tiger, gegründet wurden. Der Ranthambore Nationalpark ist einer der bekanntesten und attraktivsten von fünf dieser Schutzgebiete in Rajasthan und einer von derzeit 53 Tiger-Reservaten in ganz Indien.
Selbstverständlich ist auch die Namen gebende Festungsanlage aus dem 10. Jahrhundert eine Besichtigung wert.
Etwa 180 Km nordwestlich von Ranthambore liegt Jaipur, eine der nächst gelegenen und bekannteren Städte in Rajasthan.

Der Ranthambore Nationalpark in Rajasthan

Die etwa 280 km2 große Kernzone des Nationalparks ist seit 1955 Schutzgebiet und wurde 1980 zum Nationalpark erhoben.
Die Landschaft des Parks besteht vorwiegend aus Busch- und Grasland, welches von schroffen Felsen durchzogen wird. Laubmischwälder sowie Seen ergänzen das Gebiet des in 10 Zonen eingeteilten Nationalparks.
Der Ausgangspunkt für den Besuch des Nationalparks ist die mit etwa 130.000 Einwohnern (für indische Verhältnisse) kleine Stadt Sawai Madhopur. Hier befindet sich die Parkverwaltung und es gibt jede Menge Hotels, die von der Anziehungskraft der Tiger im Nationalpark zeugen.

Tiger und andere Tiere des Ranthambore Nationalparks

Selbstverständlich gibt es hier nicht nur Tiger, sondern auch jede Menge anderer Tierarten zu bewundern; es sind dies im Besonderen:

  • Raubtiere: Bangal-Tiger, Leoparden, Lippenbären, Streifenhyänen, Goldschakale, Honigdachse, Rohrkatzen, Mungos u.a.
  • Primaten: Rhesus-Affen und Hanuman-Languren
  • Grasfresser: Nilgau-Antilopen, Samba- und Axis-Hirsche, Indische Gazellen sowie Wildschweine
  • Vögel: Pfaue, Bunt-Störche, Hindu-Racken, Pflaumenkopf- und Halsband-Sittiche, Gelblappen-Kiebitze, Rotschulten-Würger, Braunkopf-Liste, Wander-Baumeister u.a.m.
  • Echsen: Hier sind vor allem Sumpf-Krokodile erwähnenswert.

Die beste Reise- bzw. Besuchszeit des Ranthambore Nationalparks ist von November bis Mai.

Auf (Tiger-)Safari im Ranthambore Nationalpark

Safaris finden in der Kernzone des Nationalparks am frühen Vormittag und späten Nachmittag, also 2-mal täglich, statt und können nur bei der Parkverwaltung gebucht werden.
Die Dauer einer Safari beträgt drei Stunden und wird mit kleinen LKWs (Platz für 25 Personen) bzw. Jeeps (Platz für 6 Personen) durchgeführt.
In welche der zehn Zonen der Kernzone dich die Tiger-Safari führen wird, wird vor Abfahrt per Los (so wird es zumindest offiziell verkündet) ermittelt. Der Gründe dafür sind, einerseits möglichst vielen Besuchern den Einlass zu ermöglichen, aber andererseits den Stress der Tiger durch eine zu hohe Dichte von Fahrzeugen zu mindern.
Es gehört also (so wie vermutlich bei jeder Safari) eine Portion Glück dazu, um einen oder auch mehrere der eindrucksvollen Wesen, in diesem Fall Tiger, zu erspähen. Es kann also durchaus notwendig sein, willst du einen der Tiger zu Gesicht zu bekommen, dass du mehrere Safaris buchen must.

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