Am 10. Mai 2013 erscheint das neue Album „Besser wird’s nicht“ von Rainhard Fendrich. Wer bei dem Titel glaubt, dass der charmante Sunny-Boy mit dem spitzbübischen Schelm seinen Wohnsitz ins Resignationstal verlegt hat, der irrt! Hier steht ein Künstler mit Erfahrung, der seine Offenheit gegenüber der Welt und den Menschen nicht abgelegt hat. Fendrich hat alles erlebt, die Höhe und Tiefen, die „guten Freunde“, die sich bei ersten Anzeichen von dunklen Wolken am Horizont verleugnen lassen, und die wahren Freunden, die einem auch Unangenehmes sagen und beistehen, wenn nicht alles so rosig ist. Er weiß, wenn du oben bist, bist du der Liebling der Gesellschaft und der Medien. Doch gibt dir das Leben einen rechten Haken, der dich zu Boden gehen lässt, dann spürst du die spitzen Blicke, die verhaltenen Worte und Tritte jener, die dir noch kurz zuvor ganz jovial auf die Schulter geklopft haben. Und was soll’s, ein kleines Gerücht dir zulasten versüßt das Leben der Giftmischer. Doch Rainhard Fendrich ist ein Mensch mit Gefühlen und Courage, der Dinge offen anspricht und die Ungerechtigkeit, die Scheinheiligkeit und Verlogenheit aber auch das einzig Wahre im Leben wie nur sehr wenige gekonnt in Lieder verpackt.
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Solche Lieder finden sich auf „Besser wird’s nicht“. Es sind Geschichten, die einem ins Ohr gehen und sich festsetzen. Kaum im Ohr entfalten sie ihre Wirkung und regen zum Nachdenken an. Auf seiner Facebook-Seite offenbart Rainhard Fendrich seine Gedanken über die 16 von ihm produzierten neuen Lieder. Über „Hinter verschlossenen Türen“ schreibt der Austro-Barde: „Häusliche Gewalt ist die feigste Form der Auseinandersetzung zwischen Mann und Frau. Wie oft begegnen uns Frauen, die im Sommer einen Schal tragen oder bei Regen eine Sonnenbrille? Auch wenn man selten bis nie helfen kann, darüber schweigen darf man auf gar keinen Fall.“ Auch das CD-Cover erzählt eine eigene Geschichte: „Das Cover soll Neugierde wecken und Verwirrung stiften. Was bedeutet ein Burger, der statt Fleisch geschmolzene CD‘s beinhaltet? Im Burger sehe ich das ‚Wappen unserer Zeit‘: Fastfood, lecker und ohne Ballaststoffe. Die geschmolzenen CDs symbolisieren die rasche Vergänglichkeit und Austauschbarkeit der ‚industrialisierten (vor allem Musik-)Kunst‘ und den ‚Sondermüll‘, den sie zurücklässt. Kunst kann und soll sogar manchmal schwer verdaulich und bitter sein. Diese heutige, schnelle Art muss schmecken und ist für den Konsumenten (Mainstream) der Einfachheit halber konfektioniert worden. ‚Schnell‘ und ‚einfach‘ als Vorgabe sind aber keine guten Nährböden für die Fantasie.“
„Besser wird’s nicht“ ist humorvoll, flott und geistreich und lädt ein, in Dauerschleife auf dem MP3- oder CD-Player angehört zu werden. Ein besonderer Genuss ist es, Rainhard Fendrich und Band live zu erleben. Hier spürt man pur das Feeling, wenn „Raini“ zur Gitarre greift, und wird gnadenlos vom Spaß angesteckt, wenn Fendrich mit dem Publikum kokettiert.
Vor seiner „Besser wird’s nicht“-Tournee ist Rainhard Fendrich hier zu sehen und zu hören:
Freitag, 17. Mai 2013 am Stadtplatz Gmunden (AT),
Samstag, 1. Juni 2013 im Sportzentrum Alte Au in Stockerau (AT),
Samstag, 29. Juni 2013 in der Sportarena Ilz (AT) mit der EAV, Wolfgang Ambros und Opus,
Samstag, 3. August 2013 auf der Klagenfurter Wörtherseebühne (AT)
Dienstag, 6. August 2013 auf der Seebühne Mörbisch (AT).
Im September geht es dann los mit der „Besser wird’s nicht“-Tournee durch die Schweiz, Deutschland und Österreich:
Donnerstag, 19. September im Berner Theater National (CH)
Freitag, 20. September im Volkshaus Zürich (CH)
Samstag, 21. September im Gwäxhaus Schinner, Fuchsmühl (D) (ausverkauft!). Aufgrund der hohen Anfrage gibt es einen Zusatztermin am Sonntag, 22. September im Gwäxhaus Schinner
Samstag, 5. Oktober in der Stadthalle Alsdorf (D)
Sonntag, 6. Oktober im Gloria-Theater Köln (D)
Dienstag, 8. Oktober im Savoy-Theater Düsseldorf (D)
Mittwoch, 9. Oktober in der Stadthalle Osterholz-Scharmbeck (D)
Donnerstag, 10.Oktober in der Stadthalle Wetzlar (D)
Samstag, 12. Oktober im Alten Schlachthof Dresden (D)
Sonntag, 13. Oktober in der Alten Oper Erfurt (D)
Montag, 14. Oktober in der Wühlmäuse Berlin (D)
Dienstag, 15. Oktober in den Fliegenden Bauten, Hamburg (D)
Donnerstag, 17. Oktober in der Stadthalle am Schloss Aschaffenburg (D)
Freitag, 18. Oktober in der Alten Oper Frankfurt (D)
Samstag, 19. Oktober im Capitol Mannheim (D)
Sonntag, 20. Oktober im Theaterhaus Stuttgart (D)
Dienstag, 22. Oktober in der Stadthalle Tuttlingen (D)
Dienstag, 29. Oktober im Congress Centrum Würzburg (D)
Mittwoch, 30. Oktober in der Donau-Arena Regensburg (D)
Dienstag, 31. Oktober in der Meistersingerhalle Nürnberg (D)
Samstag, 2. November in der Saturn-Arena Ingolstadt (D)
Sonntag, 3. November im Konzerthaus Freiburg (D)
Dienstag, 5. November in der Eissporthalle Garmisch-Partenkirchen (D)
Donnerstag, 7. November in der Eskara Sport- und Kulturhalle Landshut Essenbach (D)
Samstag, 9. November im Circus Krone München (D)
Sonntag, 10. November im Konzerthaus Bamberg (D)
Dienstag, 12. November im Congress Centrum Ulm (D)
Mittwoch, 13. November in der Kongresshalle Augsburg (D)
Donnerstag, 14. November im Kultur + Kongress Zentrum Rosenheim (D)
Freitag, 15. November in der Dreiländerhalle Passau (D)
Samstag, 16. November in der bigBOX Kempten (D)
Sonntag, 1. Dezember im Orpheum Graz (AT)
Montag, 2. Dezember in der Wiener Stadthalle (AT)
Dienstag, 3. Dezember im Brucknerhaus Linz (AT)
Samstag, 7. Dezember in Spielberg (AT)
Samstag, 14. Dezember in der Salzburg Arena (AT)
Sonntag, 15. Dezember in der Olympiahalle Innsbruck (AT)
Dienstag, 17. Dezember im VAZ St. Pölten (AT)
Mittwoch, 18. Dezember in der Burgenlandhalle Oberwart (AT)
Recherche und geschrieben Heidi Grün