Auf der diesjährigen E3 kündigte Ubisoft an, dass Rainbow 6: Patriots nur für die Next-Gen-Konsolen veröffentlicht wird. Seit diese Ankündigung ist es allerdings recht ruhig geworden. Doch nun erklärte Ubisoft, warum das bisherigen Konzept zum Taktik-Shooter nicht funktioniert hat.
In einem aktuellen Interview ging der Ubisoft Präsident von Nordamerika, Laurent Detoc, auf die bisherigen Begebenheiten ein und räumte auch ein, dass das Konzept des Taktik-Shooters schlichtweg nicht funktioniert habe. Aus diesem Grund konnte man auch keine weiteren Details veröffentlichen.
“Wir hatten ein Kern-Team. Sie hatten eine gute Vision. Sie haben begonnen und dann hat das Spiel nicht funktioniert. Also mussten sie neu beginnen. Es gibt eine Editorial-Gruppe bei Ubisoft, eine große Gruppe, sehr einflussreich. Wenn das Spiel nicht gut genug ist, dann sagen sie, dass es nicht gut genug ist. Meistens wird das Entwicklerteam sagen, ‘Ja, wir wissen es.’ Aber manchmal wollen sie es in eine Richtung weiterführen, wo man sagt, ‘Nein, das wird nicht funktionieren.”
Da viele geplante Features auf der Playstation 3 und Xbox 360 nicht funktioniert hätten, war man demnach also gezwungen, dass bisherige Konzept zu überarbeiten. So konzentrierte man sich dann auf die Entwicklung für die Next-Gen-Konsolen. Falls es hier ebenfalls zur Problemen kommen sollte, würde laut Detoc das Projekt komplett gestrichen werden.
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