Ständig wird hier nach Rahm Emanuel gesucht, allein schon heute zweimal. Da ist es ja geradezu meine Pflicht und Schuldigkeit, Euch auf dem laufenden zu halten.
Rahm wurde also gestern als Stabschef verabschiedet. Noch nie hat ein Stabschef eine so große Abschiedszeremonie bekommen, samt Lobrede vom Präsidenten. Armer Barack, da geht er hin, der beste Chief of Staff aller Zeiten…
Hier sehen wir Rahm konzentriert lauschend:
Auch er selbst hat eine kleine Rede gehalten. Etwas traurig war er zwischenzeitlich, wie man hier deutlich sieht:
Armer Rahm, und keine Chance in dem Moment für die Praktikantin, ihm einen Trosttätschel zukommen zu lassen… (Wurde später nachgeholt.)
Er hat sich aber zum Glück auch so wieder gefangen, wie man an diesem Teil der Rede sieht:
I want to thank my colleagues for your patience the last two years that you have shown. I’m sure you’ve learned some words that you’ve never heard before — and in an assortment of combination of words.
Lustig die Idee der Mitarbeiter, ihm einen toten Fisch zum Abschied zu schenken (natürlich nicht während der Abschiedszeremonie). Die Hintergründe dafür sind bekannt? Falls nicht: Es handelt sich um eine Anspielung auf die alte Geschichte, dass Rahm mal einem Meinungsforscher, der ihn verärgert hatte, einen toten Fisch schickte.
Und nun wird er also als Bürgermeister (Mayor) für Chicago kandidieren. Das wird nicht einfach, die Konkurrenz ist groß. Selbstverständlich werde ich seinen Wahlkampf im Auge behalten und Euch regelmäßig informieren, da freut Ihr Euch, gelle? 
(Kein Widerspruch jetzt, das Interesse ist definitiv vorhanden…)
