Karriere
Zunächst galt Botero als Bergspezialist. Seit 2002 trat er jedoch als Zeitfahrer auf. Von 1996 bis 2002 gehörte er dem Kelme-Costa-Blanca-Team an. Erstmals gewann er bei der Tour de France 2000 eine Etappe und erreichte bei der Gesamtbewertung den fünften Platz. Bei der Tour 2002 überraschte er beim Zeitfahren mit dem vierten Platz und schlug dabei Lance Armstrong. Ebenso in 2002 wurde er bei der Straßenrad-WM im belgischen Zolder Zeitfahr-Weltmeister. 2003 und 2004 fuhr er für das Team der Telekom bzw. T-Mobile. Aufgrund von Erkältungen und Verletzungen konnte er zunächst nicht an seine bisherigen Erfolge anknüpfen. 2005 wechselte er dann zum Schweizer Team Phonak. Von nun bewegte er sich wieder in seiner ursprünglichen Erfolgsspur.
Zu seinen größten Erfolgen gehören weiterhin 2005 Tour de Romandie, 2007 zwei Etappen, Prolog und Gesamtwertung der Kolumbien-Rundfahrt, 2007 Kolumbianischer Zeitfahrmeister, 2008 eine Etappe Redlands Bicycle Classic (USA), 2008 eine Etappe Vuelta a Colombia, 2009 Kolumbianischer Zeitfahrmeister, 2009 eine Etappe Vuelta a Colombia, 3 Etappen Tour de France, 3 Etappen Vuelta a España.
Im Juli 2010 beendete Botero seine Radsportkarriere.
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