Allen Kindern der Achtziger sind die Bilder natürlich sofort präsent, die ganze Ahnengalerie von Synthpopkünstlern zieht vor dem inneren Auge vorbei: Felix Mongeon aka. Radiant Baby aus Montreal hat sich mit seiner Musik zweifellos ganz dieser Zeit verschrieben, die Töne hüpfen unwiderstehlich und allen künstlichen Tränen zum Trotz eigentlich auch ziemlich gutgelaunt durch die Gegend. "You make me feel like a radiant baby" singt er in "Gloss And Love", einem seiner ersten Tracks aus dem vergangenen Jahr, dieser wie fünf andere finden sich nun auf der Debüt-EP "It's My Party", in Ausschnitten hier zu hören und zu sehen. Seinen Künstlernamen hat Monegon im Übrigen dem berühmten Kunstwerk von Keith Haring entlehnt, in dessen Stil findet er sich mit seiner Musik, wie er sagt, bestens wieder: "I looked up Haring’s image to remind myself of it and immediately had a spontaneous intuitive connection with it. What the image represents for me is what my music represents: it’s direct, simple, positive, and has the energetic lines radiating from it. It’s naive, cheerful and playful" (The Editorial Magazine).