Zweiter Wochentag – zweiter Radtag. Heute waren ein paar Höhenmeter eingeplant und so wurden Anstiege gesucht und auch gefunden. Auf der Radstrecke vom Moret Triathlon ging es hoch nach Dorndiel und das gleich zweimal und als ich am Ende noch genug Zeit hatte, fuhren wir noch den Anstieg nach Eichelsbach hoch, bevor es über Hausen endgültig nach Hause ging.
Start war wieder um 9:00 Uhr. Heute war auch Christian König mit von der Partie, mit dem ich mich auf dem Volksfestplatz traf. Gemeinsam fuhren wir zuerst nach Niedernberg, unterwegs sammelten wir dabei noch Maxi auf. Dann ging es auf den Flurbereinigungsweg, wo uns wieder Felix aus Mömlingen entgegen gefahren kam.
Jetzt war unsere heutige Gruppe komplett und wir konnten uns auf die Strecke konzentrieren. Zuerst fuhren wir durch Obernburg und weiter nach Eisenbach und Mömlingen bevor es zum ersten richtigen Anstieg nach Dorndiel hoch ging. Der Anstieg brachte zum ersten Mal die Beine so richtig zum glühen, dafür wurden wir auch mit einer sehr schnellen Abfahr belohnt bevor es nach Wenigumstadt in den nächsten Anstieg ging, der es genauso in sich hatte. Danach fiel die Strecke wieder ab, bevor es in die zweite Runde ging.
Wir hatten heute den Anstieg nach Dorndiel zweimal geplant und so ließen wir der Planung Taten folgen. Auch beim zweiten Durchgang kamen die Beine ordentlich in Schwung, wobei ich nicht mehr so empfindlich auf das Laktat reagierte und vom Gefühl her besser nach oben kam. Die Abfahrt war wieder eine Wucht und auch im nächsten Anstieg konnte meine Körper von der jetzigen Ortskenntnis profitieren.
Danach verabschiedete sich Christian von uns, da er etwas früher nach Hause musste. Wir fuhren zuerst nach Eisenbach, dann nach Obernburg und von dort aus zum nächsten Anstieg nach Eichelsbach hoch. Die dortige Strecke – mir bisher völlig unbekannt – belohnte uns auch noch einmal mit ordentlich Höhenmeter.
Danach kam eine wunderschöne Abfahrt auf bestem Asphalt, bevor wir über Hausen und Leidersbach den Schlußspurt unserer heutigen Ausfahrt begannen. Ab Sulzbach fuhren wir dann getrennte Wege und ich musste alleine etwas aufs Gas drücken, da mir mein Spätdienst von der Klinik etwas im Nacken saß. Ich hatte aber genug Körner, um das Tempo hoch zu halten und kam so noch rechtzeitig nach Hause.
Der Dienst auf Station war dann Business as usual und nach 8h konnte ich das letzte Puzzle meines heutigen Trainigs beginnen. Mit Laufausrüstung bestückt verließ ich um kurz vor 22:00 Uhr die Klinik und begann mit lockerem Tempo meine Laufrunde, die mich über Haibach und Schweinheim nach knapp 50:00min endgültig nach Hause brachte.
Morgen ist nur ein lockerer Lauf (1h) und das abendliche Schwimmtraining geplant. Am Donnerstag wird dann zum ersten Mal in diesem Jahr meine Zeitfahrmaschiene ausgepackt. Geplant sind 4h, da ich am Nachmittag wieder in die Klinik muss. Freitag soll es die erste richtig lange Radeinheit geben, ich werde berichten.