Raclette und Fondue, ein Gastartikel

Raclette und Fondue sind bis heute unverändert zum Inbegriff für gemütliches,
gemeinsames Essen geworden. Die jeweiligen Tischgeräte sind gut bekannt und
gehören beinahe schon zur Grundausstattung eines familiären Haushaltes. 
Die Herkunft der zünftigen Zubereitungsart am Tisch ist kaum noch bekannt. 
Beide stammen aus der Schweiz und wurden von Almhirten entwickelt, um die 
wenigen geselligen Abende mit einer schmackhaften und sehr nahrhaften Speise
zu genießen. Das Fondue ist den meisten Freizeit Gourmets als eine Art Frittiertopf
mit heißem Öl über einer Flamme oder einem elektrischen Heizelement bekannt. 
Die ursprüngliche Variante ist jedoch das so genannte Käsefondue. In einem Topf
wurde Käse mit Wein, Pfeffer, Salz, Knoblauch und einem Schuss Kirschwasser erhitzt. 
Geröstetes oder ungeröstetes Brot oder gegarte Kartoffeln wurden mit langen Spießen
so lange im Käse bewegt, bis sie ganz von der flüssigen Käsemasse eingehüllt waren.
Diese traditionelle Zubereitungsart wird bis heute gepflegt. Das Fondue mit heißem Fett,
mit Fleischbrühe oder mit flüssiger Schokolade kam im Lauf der Zeit hinzu. Heute füllen
die Rezepte für unterschiedliche Fondues ganze Kochbücher. Aus der traditionellen 
Schweizer Zubereitungsart für deftigen Almkäse hat sich eine eigene Küche mit 
raffinierten Rezepten entwickelt, die in der ganzen Welt beliebt ist. 
Auch das Raclette hat Tradition
Mit dem Raclette verhält es sich ganz ähnlich. Die Almhirten in der Schweiz schmolzen
bei besonderen Anlässen neben dem offenen Feuer große Käsestücken und kratzten den
flüssig gewordenen Teil mit einem Messer ab. Mit Zutaten und Gewürzen versehen
entstand eine unvergessliche und schmackhafte Speise. Sie fand erste Erwähnungen
in den Handschriften verschiedener Klöster aus dem Mittelalter in den Hochalpen. Die
Tätigkeit des Raclettkoches entwickelte sich mit der Zeit zum Beruf. Das Feuer mit der
passenden Hitze zu unterhalten, den geschmolzenen Käse vom Laib zu schaben und ihn
mit verschiedenen Gewürzen, Kräutern und Gemüse Zutaten zu kombinieren, erforderte
Erfahrung und Fachwissen. Großen Einfluss auf den Geschmack hatte der verwendete Käse.
Später entwickelte sich aus dem Schweizer Nationalgericht eine weltweit verbreitete
Zubereitungsart.
Zahlreiche Geräte und viel Zubehör
Schnell haben die Hersteller auf das Interesse der Verbraucher an Kochgeräten und Zubehör für Raclette und Fondue reagiert. Töpfe, Pfännchen, Schüsselchen, Ablagen und Spieße wurden ebenso schnell kreiert, wie spezielle Würzmischungen und zahlreiche Rezepte. Die enorme Vielseitigkeit und die frische Zubereitung sind weitere Eigenschaften der Fondue- und Racletteküche. Sogar asiatische Einflüsse auf die Rezepte sind unverkennbar. Viele traditionelle Zubereitungsarten der asiatischen Küche haben mit Frittierfett und heißer Brühe zu tun. Die Gerätschaften reichen vom 1-2 Personen Topf mit kleinem Zubehör bis zum 8 Personen Set im exklusiven Design. So unübersehbar, wie die verschiedenen Rezepte ist auch die Auswahl der Geräte. Die Preise reichen von wenigen Euro für ein kleines Set bis zu einigen Hundert Euro für eine komplett Ausstattung. Eine Auswahl von verschiedenen Geräten mit Zubehör ist bei http://www.found4you.de/design-marken/stoeckli.html zu finden. Übersichtlich und vollständig werden die verschiedenen Produkte beschrieben und bildlich dargestellt. Die Freude am gemeinsamen Kochen und Essen bei Tisch ist heute noch genau so groß, wie zu Zeiten der Erfindung von Raclette und Fondue.

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