Was Liebe verband, können Welten nicht trennen.Die 16-jährige Anouk Parson lebt in dem alten Herrenhaus »Himmelshoch«, in dessen Kellergewölbe ein furchteinflößender Maelstrom seine Runden dreht. Sowohl ihr Vater als auch der eigensinnige Sander gehören dem Wächterzirkel an, der die Welt vor dem Ausbruch der Wasserfluten beschützt. Anouk ahnt nicht, dass Sander – den sie überall als ihren Bruder ausgibt – in Wirklichkeit ein viel größeres Geheimnis wahrt, das mit dem Verschwinden ihrer Mutter zu tun hat. Als Sander sie eines Tages küsst, erfährt Anouk nicht nur von seiner heimlichen Liebe zu ihr, sondern auch von der gefährlich schönen Welt, die hinter dem Maelstrom liegt.
Ab 13 Jahren
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 448 Seiten, 13,5 x 21,5 cm ISBN: 978-3-570-16120-3 € 16,99 [D] | € 17,50 [A] | CHF 24,50* (* empf. VK-Preis)
Verlag: cbt
Tanja Heitmann wurde 1975 in Hannover geboren. Sie arbeitet in einer Literaturagentur und schaffte mit ihren Romanen auf Anhieb den Sprung auf die Bestsellerlisten. Sie lebt mit ihrer Familie in Norddeutschland. Die Schattenschwingen-Reihe, ihre erste Jugendfantasy, wurde von Presse und Publikum begeistert aufgenommen.
Anouk hat nicht nur einen außergewöhnlichen Namen, sie ist auch außergewöhnlich, denn einerseits wünscht sie sich nichts mehr als ein normales Mädchen mit normalen Träumen zu sein und andererseits will sie niemals von ihrem Vater und Sander fort gehen und weiter für sie sorgen, denn sie weiß, dass die beiden sie brauchen werden. Anouk braucht nicht wirklich lange bis sie weiß das sie Sander liebt, kann es aber nicht wirklich zeigen und wird dadurch immer wieder in ihren Gefühlen verwirrt. Dieses Gefühlschaos geht weiter als sich ein paar Dinge offenbaren, die ihre Welt ganz schön durcheinander bringen und Anouk muss herausfinden woher sie kommt, was ihr Vater immer verschwiegen hat und was ihr die Zukunft bringen wird. Anouk ist die Heldin dieses Buches, sie zeigt und beweist immer wieder Stärke und für mich setzt sie die Puzzleteile zusammen und macht daraus ein allumfassendes Bild der Geschichte.
Eine tragische und zugleich hoffnungsvolle Liebesgeschichte die keineswegs klein oder hintergründig daher kommt, sondern wunderbar mit dem Mittelpunkt und dem Hauptpunkt der Grundgeschichte spielt erwartet uns in diesem Buch. Sander und Anouk lieben sich, zeigen dies aber sehr spät und fast wäre es für beide schon zu spät geworden. Sander ist es aber, der in meinen Augen schon immer ein Auge auf Anouk geworfen hatte und es sich sehr lange selbst verboten hat dies ein zu gestehen. Auch Anouk muss erkennen das Sanders kleine Spitzen ihr gegenüber oder seine teilweise überführsorgliche Art nichts mehr mit Bruderliebe zu tun haben. So gesteht sie sich auch endlich ein, dass sie Sander liebt und ihn in ihr Leben lassen möchte.
Das Einzige was den Beiden noch im Weg steht ist das Geheimnis um „Tiamat“. Beide müssen erkennen das sie ein Leben mit vielen Lügen gelebt haben und das nicht so scheint wie es im ersten Augenblick aussieht. Beide begeben sich auf eine Reise ins Ungewisse um heraus zu finden welches Geheimnis sich um „Tiamat“ und Sander rankt. Dazu bekommen wir Leser eine Menge Input zugeschoben und müssen dies erst einmal verdauen. Denn die Geschichte um „Tiamat“ ist gar nicht so einfach wie sie scheint. Vieles erschließt sich erst aus der Länge des Buches und den vielen kleinen Hinweisen die die Autorin uns mitgibt. Vieles jedoch bleibt auch verborgen und will erforscht werden und manches Geheimnis wird erst gar nicht gelüftet und bleibt ein Geheimnis. „Tiamat“ ist eine Welt die ich so noch nicht gesehen bzw. von der ich so noch nicht gelesen habe. Eine Welt deren Tor in einem Keller liegt, dessen Tor durch eine Salzkruste geschützt wird und dessen Bewohner als schleimige oder große Unterwasserwesen versuchen durch zu brechen oder es auch schaffen. Immer dann wenn es so ein Wesen schafft zu entkommen verändert es seine Umgebung und dann treten die Kampfkünste von Sander auf den Plan. Und damit dies nicht zu oft geschieht muss entweder Sander oder Anouks Vater Wache schieben.
Anfangs war dies alles etwas befremdlich und ich musste mich erst einmal einlesen, denn nichts in diesem Buch kennt man aus anderen Büchern. Nichts ist kopiert oder kommt wie schon mal gelesen daher. Alles wirkt neu und innovativ. Das ist für mich der größte Pluspunkt den dieses Buch zu bieten hat. Ich liebe Bücher die mich mitreißen und zwar durch ihre Einzigartigkeit mitreißen und das tut dieses Buch. Tanja Heitmann hat es wieder einmal geschafft mich zu überraschen und mich sehr glücklich zu machen. Nicht um sonst ist sie für mich eine der besten Autorinnen die wir in Deutschland haben.
Ab 13 Jahren
Gebundenes Buch mit Schutzumschlag, 448 Seiten, 13,5 x 21,5 cm ISBN: 978-3-570-16120-3 € 16,99 [D] | € 17,50 [A] | CHF 24,50* (* empf. VK-Preis)
Verlag: cbt
Tanja Heitmann wurde 1975 in Hannover geboren. Sie arbeitet in einer Literaturagentur und schaffte mit ihren Romanen auf Anhieb den Sprung auf die Bestsellerlisten. Sie lebt mit ihrer Familie in Norddeutschland. Die Schattenschwingen-Reihe, ihre erste Jugendfantasy, wurde von Presse und Publikum begeistert aufgenommen.
„Tiamat“ ist anders, unglaublich anders und so verdammt spannend. Tanja Heitmann hat eins meiner absoluten Lieblingsbücher geschrieben und hat es geschafft mich schon damals in einen Leserausch zu versetzen. Dann kehrte bei mir rund um diese Autorin etwas Ruhe ein und ich habe lange nichts mehr von ihr gelesen. Jetzt bekam ich „Tiamat“ in die Finger und war wieder von Anfang an gefesselt wie nie zuvor. Diese ruhige und zugleich jugendlich aufgeregte Schreibweise, diese ganz normalen und trotzdem freaky wirkenden Charaktere und der unterschwellige nicht zu stark ausgeprägte Fantasy Anteil machen ihre Bücher zu etwas ganz Besonderen.
Die Charaktere von „Tiamat“ sind nicht einfach gestrickt, sie zeigen sehr unterschiedliche Facetten, sind sehr emotional und gefühlvoll und zeigen ihre Stärken und Schwächen. Eigentlich sind sie perfekte Charaktere und scheinen schon zu perfekt, aber durch ihre unterschiedlichen Facetten und ihre eigenen Charakterzüge wirken sie wieder ganz normal und teilweise auch herrlich unperfekt. Vor allem Sander ist herrlich perfekt, unperfekt. Er ist einerseits ein Traumtyp, der hübsch ist und durchtrainiert, er fährt Motorrad und ist wundervoll und witzig. Er zeigt sich als Beschützertyp und würde alles für Anouk machen. Aber er hat auch seine Macken, er verschlampt ständig seine Brille, kann ohne sie nicht sehen, trägt die wirrsten Klamottenkombinationen und wirkt daher nicht wirklich furchteinflößend oder machomäßig.Anouk hat nicht nur einen außergewöhnlichen Namen, sie ist auch außergewöhnlich, denn einerseits wünscht sie sich nichts mehr als ein normales Mädchen mit normalen Träumen zu sein und andererseits will sie niemals von ihrem Vater und Sander fort gehen und weiter für sie sorgen, denn sie weiß, dass die beiden sie brauchen werden. Anouk braucht nicht wirklich lange bis sie weiß das sie Sander liebt, kann es aber nicht wirklich zeigen und wird dadurch immer wieder in ihren Gefühlen verwirrt. Dieses Gefühlschaos geht weiter als sich ein paar Dinge offenbaren, die ihre Welt ganz schön durcheinander bringen und Anouk muss herausfinden woher sie kommt, was ihr Vater immer verschwiegen hat und was ihr die Zukunft bringen wird. Anouk ist die Heldin dieses Buches, sie zeigt und beweist immer wieder Stärke und für mich setzt sie die Puzzleteile zusammen und macht daraus ein allumfassendes Bild der Geschichte.
Eine tragische und zugleich hoffnungsvolle Liebesgeschichte die keineswegs klein oder hintergründig daher kommt, sondern wunderbar mit dem Mittelpunkt und dem Hauptpunkt der Grundgeschichte spielt erwartet uns in diesem Buch. Sander und Anouk lieben sich, zeigen dies aber sehr spät und fast wäre es für beide schon zu spät geworden. Sander ist es aber, der in meinen Augen schon immer ein Auge auf Anouk geworfen hatte und es sich sehr lange selbst verboten hat dies ein zu gestehen. Auch Anouk muss erkennen das Sanders kleine Spitzen ihr gegenüber oder seine teilweise überführsorgliche Art nichts mehr mit Bruderliebe zu tun haben. So gesteht sie sich auch endlich ein, dass sie Sander liebt und ihn in ihr Leben lassen möchte.
Das Einzige was den Beiden noch im Weg steht ist das Geheimnis um „Tiamat“. Beide müssen erkennen das sie ein Leben mit vielen Lügen gelebt haben und das nicht so scheint wie es im ersten Augenblick aussieht. Beide begeben sich auf eine Reise ins Ungewisse um heraus zu finden welches Geheimnis sich um „Tiamat“ und Sander rankt. Dazu bekommen wir Leser eine Menge Input zugeschoben und müssen dies erst einmal verdauen. Denn die Geschichte um „Tiamat“ ist gar nicht so einfach wie sie scheint. Vieles erschließt sich erst aus der Länge des Buches und den vielen kleinen Hinweisen die die Autorin uns mitgibt. Vieles jedoch bleibt auch verborgen und will erforscht werden und manches Geheimnis wird erst gar nicht gelüftet und bleibt ein Geheimnis. „Tiamat“ ist eine Welt die ich so noch nicht gesehen bzw. von der ich so noch nicht gelesen habe. Eine Welt deren Tor in einem Keller liegt, dessen Tor durch eine Salzkruste geschützt wird und dessen Bewohner als schleimige oder große Unterwasserwesen versuchen durch zu brechen oder es auch schaffen. Immer dann wenn es so ein Wesen schafft zu entkommen verändert es seine Umgebung und dann treten die Kampfkünste von Sander auf den Plan. Und damit dies nicht zu oft geschieht muss entweder Sander oder Anouks Vater Wache schieben.
Anfangs war dies alles etwas befremdlich und ich musste mich erst einmal einlesen, denn nichts in diesem Buch kennt man aus anderen Büchern. Nichts ist kopiert oder kommt wie schon mal gelesen daher. Alles wirkt neu und innovativ. Das ist für mich der größte Pluspunkt den dieses Buch zu bieten hat. Ich liebe Bücher die mich mitreißen und zwar durch ihre Einzigartigkeit mitreißen und das tut dieses Buch. Tanja Heitmann hat es wieder einmal geschafft mich zu überraschen und mich sehr glücklich zu machen. Nicht um sonst ist sie für mich eine der besten Autorinnen die wir in Deutschland haben.