Letzte Woche lief bei NBC in den USA die neue Serie Revolution aus der Schmiede von J.J . Abrams an. Die Zahlen waren sehr gut, wenn gleich schon während der Ausstrahlung der Pilotfolge ein abnehmendes Interesse seitens der werberelevanten Zuschauer zu verzeichnen war (ich berichtete). Am Montag strahlte man die Fortsetzung der ersten Staffel aus und musste sich, wie allerdings auch anzunehmen war, mit merklich weniger Zuschauern und einem gesunkenen Rating zufrieden geben.
Die zweite Episode von Revolution lockte 9,3 Mio. Zuschauer aus der Zielgruppe der 18- bis 49-Jährigen an (-2,4 Mio.) und kam bei den Werberelevanten auf ein Rating von 3.5 Punkten (-0,6 Punkte). Ein Rückgang um rund 20 Prozent in der Zuschauergunst ist zwar bitter, jedoch keine Seltenheit, zumal das Gegenprogramm diese Woche auch härter war als in der Vorwoche. Das Rating sank um ca. 14 Prozent, was durchaus im Bereich des Normalen liegt, wenn man die erste reguläre Folge mit der Pilotepisode vergleicht. Es besteht also auf Seiten der Fans bislang noch kein Grund zur Unruhe.
Vor allem auch deshalb noch nicht, da NBC eine Zielmarke von 2.4 als Rating ausgegeben hat, welche die ersten Folgen erreichen müssen, damit die Serie fortgesetzt wird. Von diesem Wert ist man aktuell noch ein ganzes Stück entfernt. Wichtig wäre nun, dass sich die Zahlen schnell stabilisieren, damit Revolution er gar nicht in die Gefahr gerät, vorzeitig abgesetzt zu werden.
Die Zahlen der nächsten Woche werden zeigen, ob die Serie ihr Publikum bereits gefunden hat.
Link: Bericht bei Entertainment Weekly