Gestern zeigte ProSieben im Rahmen des Mission Monday das Finale der aktuellen Staffel von Primeval als Doppelfolge. War man im April noch erfolgreich in die neuen Episoden gestartet, konnte man im weiteren Verlauf dieses Niveau nicht mehr halten und die Quoten verharrten regelmäßig unter Senderschnitt. Auch der Abschluss lief nicht ganz so wie erhofft.
So lief der Abend (Veränderungen zur Vorwoche):
Mit der ersten Folge des großen Finales von Primeval erreichte man insgesamt 1,50 Mio. Menschen und damit weniger Leute als in der Vorwoche (-0,06 Mio.). Der Marktanteil lag dennoch etwas höher als vor sieben Tagen, kam insgesamt aber nicht über 5,7 Prozent hinaus (+0,2%). Vor allem bei den jungen Zuschauern kam man nur schwer in Tritt, denn dort unterhielt man lediglich 1,04 Mio. Werberelevante (-0,08 Mio.). Wie auch beim Gesamtpublikum konnte die Quote trotzdem gesteigert werden, die unterm Strich bei 10,7 Prozent lag (+0,5%). Deutlich besser lief es dann im Anschluss, denn plötzlich interessierten sich 1,77 Mio. Menschen für den Ausgang der Handlung. Die Quote lag mit 6,5 Prozent dabei knapp über Senderschnitt. Auch viele junge Fans kehrten zurück und insgesamt 1,25 Mio. Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren sorgten für einen Marktanteil von 11,7 Prozent. Damit lag man zum Schluss auch in der Zielgruppe auf Höhe des Senderschnitts.
Danach hatten viele aber keine Lust mehr auf Science-Fiction. Die letztmalige Wiederholung einer bekannten Folge von Eureka kam nur auf 0,96 Mio. Zuschauer (-0,22 Mio.) und folgerichtig sank auch der Marktanteil auf 4,7 Prozent ab (-0,5%). Maßgeblich für diese schwachen Zahlen war die Zielgruppe, wo man nur noch 0,73 Mio. Menschen unterhielt (-0,18 Mio.) und eine dürftige Quote von 8,4 Prozent einfuhr (-1,1%).
Auch das Interesse an den Wiederholungen von Fringe war deutlich geringer als in der Vorwoche. So schauten sich 0,61 Mio. Menschen zu später Stunde die erste von zwei Wiederholungsfolgen an (-0,11 Mio.) und drückten die Quote damit auf 5,0 Prozent (-0,3%). Auch hier waren die werberelevanten Zuschauer für die mäßigen Werte beim Gesamtpublikum verantwortlich, denn nur noch 0,43 Mio. junge Leute blieben dran (-0,11 Mio.). Der Marktanteil erhielt einen heftigen Schlag und sank auf 7,4 Prozent (-1,2%). Nach Mitternacht unterhielt man mit der zweiten Folge noch insgesamt 0,47 Mio. Menschen (+/-0,0 Mio.) und durfte sich über eine Quote von 7,3 Prozent freuen (+0,9%). Von den Werberelevanten waren 0,33 Mio. dabei (-0,04 Mio.), weshalb der Marktanteil mit 9,6 Prozent niedriger ausfiel als beim letzten Mal (-0,6%).
Ausblick:
Ab nächster Woche steht der Mission Monday ganz im Zeichen der Serie V - Die Besucher. ProSieben zeigt von dem Remake der Invasionsserie aus den 1980er Jahren gleich drei Folgen. Die Wiederholungen von Fringe entfallen, doch die Ausstrahlung wird in 14 Tagen fortgesetzt.
Fazit:
Primeval war während der gesamten Staffel kein Hit mehr für ProSieben und auch das Finale konnte den Eindruck nicht ausräumen, dass die Serie ihren Zenit wahrscheinlich überschritten hat. Allerdings stand der ganze Mission Monday in den letzten Wochen unter erheblichem Quotendruck, ablesbar auch an den schwachen Werten, welche die aktuellen Folgen von Eureka und die Serie Human Target einfuhren.Konkurrenz belebt zwar das Geschäft, doch die Genre-Serien waren eindeutige Verlierer des verschärften Wettbewerbs um die Gunst der Zuschauer. Nun soll es also V - Die Besucher richten und ProSieben bewirbt die Ausstrahlung sogar als "Das Serienevent des Jahres". Ob der Serienauftakt auch aus Sicht der Quoten ein Ereignis war, wissen wir nächste Woche.
Quelle: Zuschauerzahlen im Teletext (erhoben von der GfK)
So lief der Abend (Veränderungen zur Vorwoche):
Mit der ersten Folge des großen Finales von Primeval erreichte man insgesamt 1,50 Mio. Menschen und damit weniger Leute als in der Vorwoche (-0,06 Mio.). Der Marktanteil lag dennoch etwas höher als vor sieben Tagen, kam insgesamt aber nicht über 5,7 Prozent hinaus (+0,2%). Vor allem bei den jungen Zuschauern kam man nur schwer in Tritt, denn dort unterhielt man lediglich 1,04 Mio. Werberelevante (-0,08 Mio.). Wie auch beim Gesamtpublikum konnte die Quote trotzdem gesteigert werden, die unterm Strich bei 10,7 Prozent lag (+0,5%). Deutlich besser lief es dann im Anschluss, denn plötzlich interessierten sich 1,77 Mio. Menschen für den Ausgang der Handlung. Die Quote lag mit 6,5 Prozent dabei knapp über Senderschnitt. Auch viele junge Fans kehrten zurück und insgesamt 1,25 Mio. Zuschauer im Alter zwischen 14 und 49 Jahren sorgten für einen Marktanteil von 11,7 Prozent. Damit lag man zum Schluss auch in der Zielgruppe auf Höhe des Senderschnitts.
Danach hatten viele aber keine Lust mehr auf Science-Fiction. Die letztmalige Wiederholung einer bekannten Folge von Eureka kam nur auf 0,96 Mio. Zuschauer (-0,22 Mio.) und folgerichtig sank auch der Marktanteil auf 4,7 Prozent ab (-0,5%). Maßgeblich für diese schwachen Zahlen war die Zielgruppe, wo man nur noch 0,73 Mio. Menschen unterhielt (-0,18 Mio.) und eine dürftige Quote von 8,4 Prozent einfuhr (-1,1%).
Auch das Interesse an den Wiederholungen von Fringe war deutlich geringer als in der Vorwoche. So schauten sich 0,61 Mio. Menschen zu später Stunde die erste von zwei Wiederholungsfolgen an (-0,11 Mio.) und drückten die Quote damit auf 5,0 Prozent (-0,3%). Auch hier waren die werberelevanten Zuschauer für die mäßigen Werte beim Gesamtpublikum verantwortlich, denn nur noch 0,43 Mio. junge Leute blieben dran (-0,11 Mio.). Der Marktanteil erhielt einen heftigen Schlag und sank auf 7,4 Prozent (-1,2%). Nach Mitternacht unterhielt man mit der zweiten Folge noch insgesamt 0,47 Mio. Menschen (+/-0,0 Mio.) und durfte sich über eine Quote von 7,3 Prozent freuen (+0,9%). Von den Werberelevanten waren 0,33 Mio. dabei (-0,04 Mio.), weshalb der Marktanteil mit 9,6 Prozent niedriger ausfiel als beim letzten Mal (-0,6%).
Ausblick:
Ab nächster Woche steht der Mission Monday ganz im Zeichen der Serie V - Die Besucher. ProSieben zeigt von dem Remake der Invasionsserie aus den 1980er Jahren gleich drei Folgen. Die Wiederholungen von Fringe entfallen, doch die Ausstrahlung wird in 14 Tagen fortgesetzt.
Fazit:
Primeval war während der gesamten Staffel kein Hit mehr für ProSieben und auch das Finale konnte den Eindruck nicht ausräumen, dass die Serie ihren Zenit wahrscheinlich überschritten hat. Allerdings stand der ganze Mission Monday in den letzten Wochen unter erheblichem Quotendruck, ablesbar auch an den schwachen Werten, welche die aktuellen Folgen von Eureka und die Serie Human Target einfuhren.Konkurrenz belebt zwar das Geschäft, doch die Genre-Serien waren eindeutige Verlierer des verschärften Wettbewerbs um die Gunst der Zuschauer. Nun soll es also V - Die Besucher richten und ProSieben bewirbt die Ausstrahlung sogar als "Das Serienevent des Jahres". Ob der Serienauftakt auch aus Sicht der Quoten ein Ereignis war, wissen wir nächste Woche.
Quelle: Zuschauerzahlen im Teletext (erhoben von der GfK)