So lief der Abend (Veränderungen zur Vorwoche):
Im Anschluss zeigte man von Eureka zwei Wiederholungen von Folgen der dritten Staffel. Die erste davon konnte insgesamt 1,22 Mio. Menschen unterhalten (-0,29 Mio.) und musste sich mit einer schwachen Quote von 4,6 Prozent zufrieden geben (-0,3%). Bei den werberelevanten Zuschauern war der Exodus ebenfalls deutlich, denn es blieben 0,95 Mio. Umworbene im Alter zwischen 14 und 49 Jahren der Serie treu (-0,21 Mio.). Damit sahen aber immer noch mehr Menschen diese Folge als das Lead-In. Der Marktanteil ging auf 8,6 Prozent zurück (-0,6%). Gleich darauf gab es die nächste Folge, für die sich 1,04 Mio. Zuschauer entschieden (-0,03 Mio.). Der Marktanteil blieb mit 4,9 Prozent auf einem unbefriedigenden Niveau einigermaßen stabil (-0,1%). Von den jungen Zuschauern sahen mit 0,83 Mio. etwas mehr Fans zu als in der Vorwoche (+0,02 Mio.). Der Quote half dies, denn sie verbesserte sich auf 8,8 Prozent (+0,2%).
Auch Fringe wurde gestern wieder im Doppelpack wiederholt. Dabei kam die erste der beiden Folgen auf insgesamt 0,67 Mio. Zuschauer (+0,08 Mio.) und konnte ihren Marktanteil auf 5,1 Prozent verbessern (+0,6%). Von den werberelevanten Zuschauern konnte man 0,49 Mio. unterhalten (+0,07 Mio.). Der Quote half dies aber nicht , denn sie gab auf 7,9 Prozent nach (-0,6%).Nach Mitternacht sahen dann 0,48 Mio. Menschen eine weitere Folge der Serie, was dieser eine Quote von 7,3 Prozent einbrachte. In der Zielgruppe reichten sogar 0,69 Mio. Interessierte, um damit einen Marktanteil von 11,4 Prozent zu realisieren.Zu dieser späten Stunde jedoch auch keine große Kunst.
Dies gilt auch für den Streifen Flucht aus Absolom, der im Anschluss gezeigt wurde. Obwohl schon mehrfach gelaufen, lockte man immer noch 0,66 Mio. Menschen an und holte so einen Marktanteil von 5,8 Prozent. Von den jungen Zuschauern im Alter zwischen 14 und 49 Jahren unterhielt man 0,40 Mio., was für eine Quote von überdurchschnittlichen 7,3 Prozent reichte.
Ausblick:
Nächste Woche schickt ProSieben das gleiche Line-Up erneut ins Rennen. Kabel 1 setzt auf Action-Filme und ist zumindest in Sachen Science-Fiction dann keine Konkurrenz.
Fazit:
ProSieben wird vielleicht inzwischen froh sein, dass Primeval in zwei Wochen sein Finale erlebt, denn die Quoten sind weiterhin erheblich vom Senderschnitt entfernt. Dies gilt auch für das restliche Line-Up. Der Notbehelf Eureka machte seine Sache insgesamt nicht schlecht, doch angesichts der Quoten muss man festhalten, dass man ebenso gut auch weiterhin Human Target hätte zeigen können. Die Serie lieferte nämlich bis zu ihrer Absetzung Marktanteile auf vergleichbarem Niveau. Fringe kam gestern erst nach Mitternacht auf Touren, doch Quoten im Nachtprogramm haben so gut wie keine Aussagekraft.
Kabel 1 machte gestern offenbar alles richtig, denn beide Spielfilme konnten sich gegen die Konkurrenz behaupten. Das Duell der Echsen entschied Kabel 1 für sich, womit man den Mission Monday alt aussehen ließ, der sich an die gleiche Interessengruppe richtet. Nicht nur aus diesem Grunde ein guter Abend für den kleinen Sender.
Quelle: Zuschauerzahlen im Teletext (erhoben von der GfK)