Letzte Woche konnte sich Eureka in der Zielgruppe behaupten, während man beim Gesamtpublikum Einbußen in der Reichweite hinnehmen musste. Gestern hingegen hatte man bei den Werberelevanten einen schweren Stand. Im Anschluss drückte das scheinbar große Interesse an C-Promis im australischen Dschungel die Quoten von Supernatural.
So lief der Abend (Veränderungen zur Vorwoche):
Schon beim letzten Mal lief die zweite Folge von Eureka besser als die erste und auch gestern war dies der Fall. So waren insgesamt 1,90 Mio. Menschen live dabei (+0,1 Mio.), womit der Marktanteil von 5,7 Prozent gehalten werden konnte (+/-0,0%). Auch in der Zielgruppe kam man besser an als noch eine Stunde zuvor, jedoch ging auch hier das Interesse im Vergleich zur Folge aus der letzten Woche zurück. Unterm Strich unterhielt man 1,51 Mio. werberelevante Zuschauer (-0,07 Mio.) und kam so nicht über eine Quote von 11,2 Prozent hinaus (-0,7%) und rutschte auf diese Weise unter den Senderschnitt.
Deutliche Abschläge gab es dann im Anschluss für die neue Folge von Supernatural, denn gegen die zeitgleich ausgestrahlte Übertragung aus dem Dschungelcamp hatte man nur wenig Chancen. So verfolgten nur noch 1,14 Mio. Leute die Folge live (-0,17 Mio.) und ließen damit die Quote beim Gesamtpublikum auf 4,5 Prozent sinken (-0,7%). In der Zielgruppe zeigte sich das gleiche Bild, denn dort erreichte man nur noch 0,92 Mio. junge Zuschauer (-0,09 Mio.). Die Folge war ein überschaubarer Marktanteil von wenig überzeugenden 8,5 Prozent (-1,2%).
Ausblick:
Auch nächsten Montag gibt es wieder einen Eureka-Doppelpack. Supernatural ist auch wieder am Start.
Fazit:
Eureka schlägt sich weiterhin wacker, wenngleich es diese Woche insgesamt nicht besonders gut lief. Immerhin liegen die Werte bislang immer noch über jenen, die man mit den Folgen der ersten Staffelhälfte erzielen konnte. Die Strategie der Mehrfachprogrammierung zahlt sich also aus. Supernatural bekam die Konkurrenz besonders hart zu spüren. Allerdings befindet sich die aktuelle Staffel auf der Zielgeraden, so dass sich dieses Problem in zwei Wochen von selbst erledigt hat.
Quelle: Zuschauerzahlen im Teletext (erhoben von der GfK)