... das verschiebe nicht auf morgen - das wurde mir von meinem papa bereits früh beigebracht. dennoch halte ich mich (viel zu) oft nicht daran: ich schmiede pläne, die ich bald auf später schiebe. nehme mir dinge vor, die ich dann irgendwann mal erledigen möchte. denke an freunde, bei denen ich mich viel zu lange nicht mehr gemeldet habe. dennoch schiebe ich weiter.
dass es manchmal aber keinen morgen mehr gibt, wird mir gerade jetzt wieder schmerzlich bewusst, da meine tante auf der palliativen station des krankenhauses liegt und jeder tag ihr letzter sein könnte. glücklicherweise bereut sie nichts und behauptet von sich ihr leben gelebt zu haben - ich wünsche uns allen, dass wir das auf dem eigenen sterbebett genau so von uns sagen können...
herzlich re