Nach etwas längerer Zeit habe ich heute wieder ein tolles Rezept für euch im Gepäck. Aber ich präsentiere euch nicht nur irgendein Rezept, sondern das für mein derzeitiges Lieblings-To-Go-Essen. Dieser Salat ist einfach genial: Er lässt sich prima am Vorabend zubereiten, ist sehr nährstoffreich, sättigt auch über längere Zeit, lässt sich gut transportieren und schmeckt dazu noch ganz fabelhaft. Quasi eine “Multifunktions-Mahlzeit”. :) Der Quinoa-Salat eignet sich natürlich nicht nur dazu euch unterwegs satt und glücklich zu machen, sondern macht sich auch auf jedem Grill-Buffet oder als Beilage zu Bratlingen, Burgern & Co. super.
Lasst euch bitte nicht von den auf dem Bild verwendeten Azuki-Bohnen irritieren, im Rezept sind nämlich schwarze Bohnen angegeben, die mir persönlich auch wesentlich besser zu dem Salat schmecken. An diesem Tag hatte ich nur leider keine schwarzen Bohnen mehr zu Hause. Aber probiert doch einfach mal aus, welche euch am Besten schmecken. Ich könnte mir vorstellen, dass Kidneybohnen auch gut passen.
Zutaten für 2 Portionen:
- 1/2 Becher Quinoa (weißer oder bunter)
- 1 Dose gekochte schwarze Bohnen
- 1 mittelgroße Süßkartoffel
Zutaten für das Dressing:
- Saft einer ausgepressten Limette
- 2 EL Olivenöl
- 1 Knoblauchzehe (gepresst oder sehr fein gehackt)
- 1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 1 EL Agavendicksaft
- Salz
- Pfeffer
Bereitet zuerst die Süßkartoffel vor. Dazu schält ihr sie, schneidet sie in ca. 1 cm kleine Stücke und röstet sie bei 200° Grad auf einem Backblech für ca. 25 Minuten im Backofen. In der Zwischenzeit kocht ihr den Quinoa nach Packungsanleitung gar und lasst ihn gut abtropfen. Wichtig: Nicht vergessen den Quinoa vor dem Kochen gut abzuspülen, sonst schmeckt er bitter!
Gebt nun den Quinoa und die Süßkartoffelstücke in eine große Schüssel, spült die Bohnen in einem Sieb gut ab und gebt sie ebenfalls dazu. Für das Dressing vermischt ihr einfach alle Zutaten gut miteinander. Gebt das Dressing über den Salat und vermengt alles kräftig. Im Grunde genommen ist der Salat nun schon verzehrfertig. Ich habe jedoch festgestellt, das er noch besser schmeckt, wenn ihr ihn ca. 30 Minuten durchziehen lasst. Wer mag kann noch ein paar frische Kräuter über den Salat streuen
Also dann, lasst es euch schmecken ihr Lieben!