Quinoa kann auch orientalisch

Von Fivel
Die senfkorngroßen Quinoa-Samen haben eine getreideähnliche Zusammensetzung und werden daher als glutenfreies Pseudogetreide bezeichnet. Das hört sich ja schon gut an, der nussige Geschmack ist aber das was mich eigentlich an diesem Nahrungsmittel interessiert. Ich bereite es orientalisch zu und mache daraus einen Quinoa-Taboulé mit Halloumi.    Für 4 Portionen Quinoa-Taboulé mit Halloumi benötigt man 400 g Quinoa1 Bio-Brühwürfel2 Fenchelknollen1 Karotte3 Zucchini2 Knoblauchzehen1 TL Ras el Hanout (Gewürzmischung)2 TL Sumac1 Granatapfel1 Zitrone2 Tomaten1 Bund Petersilie2 Zweige Dill1 Bund Koriander1 Bund Minze1 Stck. HalloumiOlivenölSalz, Pfeffer Granatapfelkerne löse ich immer aus der Schale indem ich die Frucht halbiere, mit der Schnittfläche nach unten in die Hand nehme und dann über einer Schüssel mit einem Holzlöffel kräftig auf die äußere Schale schlage. Schon nach kurzer Zeit kann man dann die einzelnen Kerne in der Hand fühlen und man muss die bitteren weißen Trennwände nicht aufwändig heraus pulen. Die Kerne stelle ich zunächst beiseite.  Den Quinoa koche ich in reichlich sprudelndem Wasser in das ich noch einen Würfel Bio-Brühe gebe für ca. 15 Minuten. Danach gieße ich die Körner ab und lasse sie auskühlen.  Dann schneide ich das gesamte Gemüse in mundfreundliche Stücke und brate es zusammen mit dem Knoblauch in Olivenöl an. Das Gemüse sollte dabei Biss behalten. Zum Schluss würze ich es mit Ras el Hanout, Sumac, Salz und Pfeffer.   Die Kräuter wasche ich gründlich und schneide sie sehr fein. Dann vermische ich sie mit den ebenfalls klein geschnittenen Tomaten - die Kerngehäuse lasse ich drin - und der abgeriebenen Schale der Zitrone.
 Dann gebe ich das Gemüse und den gekochten Quinoa, die Granatapfelkerne sowie den Saft einer Zitrone und Olivenöl dazu und vermische alles gründlich. Zum Schluss wird der Halloumi in Scheiben geschnitten und angebraten. 
 Guten Appetit!